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deutscher Mathematiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin Ohm (* 6. Mai 1792 in Erlangen; † 1. April 1872 in Berlin) war ein deutscher Mathematiker.
Im Jahre 1811 promovierte er unter der Leitung von Karl Christian von Langsdorf zum Dr. phil an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen. 1821 wurde er als Privatdozent nach Berlin berufen, 1824 außerordentlicher und 1839 ordentlicher Professor. 1826 wurde er als korrespondierendes Mitglied in die Russische Akademie der Wissenschaften in Sankt Petersburg aufgenommen.[1] 1832 wurde er korrespondierendes Mitglied der Bayerischen Akademie der Wissenschaften. Von 1849 bis 1852 war er Mitglied des Preußischen Abgeordnetenhauses. Sein älterer Bruder war der Physiker Georg Simon Ohm.
Wissenschaftlich ist Martin Ohm durch die neun Bände zum „Versuch eines vollkommenen, consequenten Systems der Mathematik“ (1822 bis 1852) in Erscheinung getreten. Von ihm stammt auch der Begriff Goldener Schnitt. Die Ohmstraße in Berlin-Mitte trägt seinen Namen.
Martin Ohm starb am 1. April 1872 in Berlin im Alter von 79 Jahren.
Friedrich August, Friedrich Bachmann, Paul Bachmann, Joseph Brutkowski, Heinrich Eduard Heine, Rudolf Lipschitz, Leo Pochhammer, Friedrich Prym, Wilhelm Wagner, Hermann Waldaestel, Wilhelm Wernicke.
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