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deutscher Schriftsteller und Dramatiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Martin Heckmanns (* 19. Oktober 1971 in Mönchengladbach) ist ein deutscher Schriftsteller und Dramatiker.
Heckmanns ist der Sohn des Künstler- und Pädagogen-Ehepaars Jutta und Jürgen Heckmanns. Er wuchs in Herford auf, wo er 1990 sein Abitur am Friedrichs-Gymnasium ablegte.[1] Er studierte Philosophie, Geschichte und Komparatistik und schloss sein Studium mit einer Arbeit über den Witz in der Frühromantik ab. Er hat Kurzprosa in Zeitschriften und Anthologien veröffentlicht und Theaterstücke geschrieben, die bisher in mehr als zehn Ländern zur Aufführung gekommen sind. Er wurde mit zahlreichen Preisen und Stipendien ausgezeichnet, zuletzt 2008 mit dem Niederrheinischen Literaturpreis der Stadt Krefeld und dem Margarete-Schrader Preis der Universität Paderborn 2012. 2002 wurde er in der Kritikerumfrage der Zeitschrift theater heute zum Nachwuchsdramatiker des Jahres gewählt. 2003 und 2004 erhielt er den Publikumspreis bei den Mülheimer Theatertagen. Er unterrichtete Szenisches Schreiben an der Universität der Künste Berlin, der Bundesakademie Wolfenbüttel und bei der Biennale Wiesbaden „Neue Stücke aus Europa“, bei den Werkstatttagen am Wiener Burgtheater und beim Schweizer Dramenprozessor. Zwischen 2009 und 2012 war Heckmanns Dramaturg und Hausautor am Staatsschauspiel Dresden.[2] Im Jahr 2012 wurde Heckmanns mit dem Margarete-Schrader-Preis ausgezeichnet.[3] 2023 war er Stipendiat der Villa Decius in Krakau.[4] Heckmanns lebt mit Familie in Berlin (Stand 2024).
(Quelle: [5])
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