Mark Farrell (Tennisspieler)

britischer Tennisspieler Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mark Farrell (* 6. Mai 1953 in Liverpool; † 26. November 2018 ebenda) war ein britischer Tennisspieler.

Schnelle Fakten
Mark Farrell
Nation: Vereinigtes Konigreich Vereinigtes Königreich
Geburtstag: 6. Mai 1953
Todestag: 26. November 2018
(mit 65 Jahren)
1. Profisaison: 1970
Rücktritt: 1981
Spielhand: Rechts
Einzel
Karrierebilanz: 16:43
Höchste Platzierung: 120 (20. Dezember 1974)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:000000
Australian Open 3R (1974)
French Open 1R (1975)
Wimbledon 2R (1976)
US Open 1R (1974)
Doppel
Karrierebilanz: 14:31
Höchste Platzierung: 126 (1. März 1976)
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:000000
Australian Open 2R (1974)
French Open 1R (1973)
Wimbledon 2R (1973)
US Open 1R (1974)
Mixed
Grand-Slam-Bilanz
Grand-Slam-Titel:000000
Australian Open
French Open
Wimbledon F (1974)
US Open VF (1974)
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)
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Karriere

In seiner Jugend trainierte Mark Farrell bei Vagabonds Lawn Tennis Club, der auch heute noch existiert.[1]

Ab 1970 trat er auf der World Tour in Großbritannien an, ab 1973 international. 1974 war seine erfolgreichste Saison. In Manchester erreichte er im Einzel das Viertelfinale. Im Doppel kam er mit John Lloyd ins Doppelfinale, welches sie gegen Ove Bengtson und Björn Borg verloren. Im Mixed konnte er den größten Erfolg seiner Karriere feiern, als er mit seiner Landsfrau Lesley Charles das Finale von Wimbledon spielte; sie unterlagen der US-Amerikanerin Billie Jean King und dem Australier Owen Davidson.

Farrell trat 1975 einmal für die britische Davis-Cup-Mannschaft bei der Begegnung gegen den Iran an. An der Seite von John Lloyd gewann er das Doppelmatch.[2]

Nach 1975 feierte er keine größeren Erfolge mehr, 1981 trat er zum letzten Mal bei einem Turnier der World Tour an.

Nach seiner Karriere arbeitete Farrell als Tennistrainer, unter anderem auch mehrere Jahre im Schweizer Langnau am Albis.[3]

Persönliches

Farrell starb 2018 lang längerer Krankheit in seiner Heimatstadt Liverpool, nachdem er in den letzten Monaten auf einen Rollstuhl angewiesen war.[1][4]

Erfolge

Doppel

Finalteilnahmen

Weitere Informationen Nr., Datum ...
Nr. Datum Turnier Belag Partner Finalgegner Ergebnis
1. 23. Februar 1974 Vereinigtes Konigreich London Teppich (i) Vereinigtes Konigreich John Lloyd Schweden Ove Bengtson
Schweden Björn Borg
6:7, 3:6
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Mixed

Finalteilnahmen

Weitere Informationen Nr., Datum ...
Nr. Datum Turnier Belag Partnerin Finalgegner Ergebnis
1. 6. Juli 1974 Vereinigtes Konigreich Wimbledon Championships Rasen Vereinigtes Konigreich Lesley Charles Vereinigte Staaten Billie Jean King
Australien Owen Davidson
3:6, 7:9
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Einzelnachweise

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