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österreichischer Koch, Gastronom und Kochbuchautor Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mario Lohninger (* 22. August 1973 in Saalfelden) ist ein österreichischer Koch, Gastronom und Kochbuchautor.
Mario Lohninger entstammt einer Gastronomiefamilie. Der Großvater war Bäcker, der Vater Küchenchef im Familienrestaurant in Leogang bei Zell am See. Nach seiner Ausbildung ab 1988 zum Koch im Hotel Brandlhof in Saalfelden war er ab 1991 im Restaurant Obauer bei Rudolf Obauer und Karl Obauer in Werfen und ab 1993 – im Tantris bei Hans Haas in München.[1] Ab 1995 war Lohninger in Deutschland, USA, Frankreich, Japan und Thailand tätig.[2]
Ab 2003 betrieb Mario Lohninger im mit seinem Freund Sven Väth gemeinsam gegründeten Cocoon Club (Frankfurt am Main) das Restaurant Micro und das mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Liegerestaurant Silk.[3] Außerhalb der klassischen Gourmetküche stellte er das Catering für Veranstaltungen im Cocoon Club für bis zu 1.500 Personen und bot Kochkurse für ambitionierte Hobbyköche an.[4]
Im Frühjahr 2010 eröffnete er in Frankfurt sein eigenes Restaurant Lohninger. Damit führte Mario Lohninger drei Restaurants mit unterschiedlichen Küchen und vereinte insgesamt 51 Punkte von Gault Millau unter seinem Patronat.[5] Mitte 2012 schloss er die Restaurants Micro und Silk (der Cocoon Club schloss ebenfalls 2012).[6]
Er konzentriert sich seitdem auf das Restaurant Lohninger, in dem auch seine Eltern und seine Lebensgefährtin mitarbeiten.[6]
Quelle:[1]
Nach den Terroranschlägen vom 11. September 2001 kochte Mario Lohninger für die Rettungsmannschaften am Ground Zero. In den folgenden drei Monaten organisierte er mit seinem 200-köpfigen Team bis zu 30.000 Mahlzeiten am Tag.[8] Nach wie vor engagiert sich Lohninger an Wohltätigkeitsprojekten wie bspw. 2010 „Frankfurt teilt“[9] und 2011 „Spitzenköche für Afrika“.[10]
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