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deutscher Journalist und Filmemacher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Mario Damolin (* 1947) ist ein deutscher Journalist und Filmemacher.
Damolin studierte in Heidelberg Soziologie, Erziehungs- und Politikwissenschaften. Er war Mitbegründer und verantwortlicher Redakteur der linksalternativen Heidelberger Wochenzeitung Communale und arbeitete dann als Redakteur bei Psychologie Heute und Lektor beim Beltz Verlag. Mit Bernhard Kilian gründete er 1991 die Damolin & Kilian Filmproduktion[1] und realisierte als freier Autor und Produzent Fernsehreportagen und -dokumentationen.
1995 erhielt er gemeinsam mit Kilian den Ernst-Schneider-Preis in der Kategorie Fernsehen für Tödliche Karriere – Aufstieg und Fall des Ostunternehmers Eberhard Tiede.[2] Die Reportage Als Student im GULag wurde 1998 beim Internationalen Menschenrechtsfilmfestival Stalker in Moskau als beste ausländische Produktion ausgezeichnet. Beim internationalen Filmfestival Golden Tambourine in Chanty-Mansijsk gewann er 2006 mit Verschollen in der Psychiatrie den Zweiten Preis. Carpathian Karma erhielt u. a. beim Barcalona International Filmfestival 2018 einen Preis. Von 1998 bis 2019 war Damolin Dozent an der Filmakademie Baden-Württemberg in Ludwigsburg.
Printreportagen und Essays veröffentlichte Damolin u. a. in: Frankfurter Rundschau, Die Tageszeitung (taz), Die Zeit, Die Woche, der Freitag, Frankfurter Allgemeine Zeitung und Kontext: Wochenzeitung.
Buchveröffentlichungen:
Reportagen und Dokumentationen (Auswahl):[3]
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