Marie Jo Lafontaine
belgische Videokünstlerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Marie Jo Lafontaine [[1] (* 1950 in Antwerpen) ist belgische Fotografin und Videokünstlerin.
]Studium an der École Nationale Supérieuere d'Architecture et des Arts Visuels in Brüssel von 1975 bis 1979. Sie gewinnt darauf 1979 Prix de la Jeune Peinture Belge in Brüssel und ebenfalls 1979 den Prix de la Critique in Antwerpen.
Es entstehen monochrome textile Wandarbeiten und Malereien von ihrer Hand.
Sie beginnt mit der Videokunst ebenfalls 1979 mit dem Werk "La batteuse de palplanches" 1982 gewinnt sie den ersten Videopreis "Meatball" in Amsterdam. 1985 erhält sie ein Stipendium des Institute of Arts and Humanities. Ihr internationaler Durchbruch gelingt ihr 1987 mit der Teilnahme an der Documenta 8 in Kassel mit der Videoinstallation Les larmes dácier, ein Jahr später wurden ihre Werke auf der Vorsatz 2, der zweiten großen Ausstellung der Galerie Vorsetzen gezeigt. In den folgenden Jahren entstehen Environmentartige Multimediainstallationen, wie Viktoria und Passio. 1990 Gastprofessur an der Internationalen Sommerakademie für Bildende Kunst Salzburg. Seit 1992 Professorin an der Hochschule für Gestaltung Karlsruhe. 1995 erhielt sie den Kunstpreis der Stadt Darmstadt. Sie war 1998 und 1999 Kulturbotschafterin von Flandern und lebt in Brüssel. Im Rahmen der Frankfurter "SkyArena" zur Fußball-WM 2006 gestaltete Marie Jo Lafontaine den zweiten Teil der Installation "I love the world", welcher sowohl auf zustimmende, als auch auf kontroverse Meinungen stieß.
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