Mariana Leky

deutsche Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mariana Leky (* 12. Februar 1973 in Köln) ist eine deutsche Autorin. Ihr Roman Was man von hier aus sehen kann stand ab 2017 auf der Spiegel-Bestsellerliste.

Leben

Zusammenfassung
Kontext

Neben einer Buchhandelslehre studierte die in Köln aufgewachsene[1] Leky ab 1993 in Tübingen Germanistik und Empirische Kulturwissenschaften. Von 1994 bis 1996 besuchte sie das universitäre Studio Literatur und Theater. Von 1999 an studierte sie Kreatives Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Noch während des Studiums gewann sie mit Kurzgeschichten Preise beim Allegra-Wettbewerb und beim niedersächsischen Literaturwettbewerb Junge Literatur.

2001 wurde ihr Debütband Liebesperlen mit Erzählungen veröffentlicht. 2004 erschien ihr erster Roman Erste Hilfe. Ihr 2017 veröffentlichter Roman Was man von hier aus sehen kann stand 65 Wochen lang auf der Spiegel-Bestsellerliste, wurde zum „Lieblingsbuch der unabhängigen Buchhändler“ gekürt[2][3] und 2021 von Aron Lehmann verfilmt.[4]

Lekys 2022 erschienenes Buch Kummer aller Art versammelt 39 Erzähltexte, die sie ursprünglich für ihre Kolumne Lekys Aussichten in der Monatszeitschrift Psychologie Heute verfasst hatte.[5] Das Buch kam kurz nach Erscheinen auf die Börsenblatt- und die Spiegel-Bestsellerliste.[6][7]

Leky hat einen Mitte der 2000er-Jahre geborenen Sohn, dessen Vater der Schriftsteller Tilman Rammstedt ist. Sie lebt in Berlin.[1]

Veröffentlichungen

Bücher

Beiträge

  • Jahrmarkt. Erzählung. In: Literaturblatt für Baden und Württemberg, Februar 1999.
  • Mehr nicht. Erzählung. In: Die Horen, Band 4 / 1999.
  • Liebesperlen. Erzählung. In: Allegra, November 2000.
  • Jetzt machen wir das immer so. Erzählung. In: BELLA triste, Nr. 0, Herbst 2001.
  • Lebensversicherung. Erzählung. In: Kölner Stadt-Anzeiger, 8./9. September 2001.
  • Mit Vergnügen. Erzählung. In: Petra, September 2001.
  • Sylvesters Dramen. Romanauszug. In: BELLA triste, Nr. 7, Herbst 2003.

Hörspiele

  • Schwindel. WDR, 2005 (Erstausstrahlung am 2. August 2005).[8]
  • Der Buddhist und ich. WDR, 2012.[9]
  • Der Aufzug. WDR, 2013.[10]

Auszeichnungen

Einzelnachweise

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