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rumänische Bobsportlerin und Leichtathletin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maria Spirescu (* 2. April 1980 in Miercurea Ciuc) ist eine ehemalige rumänisch-bulgarische Bobsportlerin und Leichtathletin.
Spirescu begann als Leichtathletin und spezialisierte sich auf den Dreisprung. Ihre persönliche Bestweite von 13,62 m erzielte sie im Jahr 2000. Im selben Jahr wechselte sie zum Bobsport und wurde dort in den rumänischen Nationalkader aufgenommen und von Paul Neagu trainiert.[1]
2002 nahm Spirescu an den Olympischen Winterspielen in Salt Lake City teil. Im Zweierbob landete sie mit Erika Kovacs auf dem 15. Platz. In der Weltcup-Saison 2004/05 erreichte Spirescu den 18. Rang. 2005 wurde sie mit Viorica Țigău am Königssee Junioren-Weltmeisterin.[2]
Im Sommer 2005 wurde Spirescu bei einer Dopingkontrolle positiv getestet und danach für zwei Jahre gesperrt.[3] Nach Ablauf der Sperre wechselte sie 2007 zum bulgarischen Verband, weil das Nationale Olympische Komitee Rumäniens gedopte Sportler nicht mehr zu Olympischen Spielen zulässt.[4] Mit der Anschieberin Cristine Spătaru, ebenfalls gebürtige Rumänin,[5] bestritt sie im Winter 2007/08 den Europacup, in dem sie mehrere Podiumsplätze und in Cesena einen Sieg erreichte. Bei der Bob-Weltmeisterschaft 2008 in Altenberg landeten die beiden auf dem 15. Platz.
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