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US-amerikanische Fernsehmoderatorin und Politikerin (Republikanische Partei) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Maria Elvira Salazar (* 1. November 1961[1] in Miami, Miami-Dade County, Florida[1]) ist eine US-amerikanische Fernsehmoderatorin und Politikerin der Republikanischen Partei. Seit Januar 2021 vertritt sie den 27. Distrikt des Bundesstaats Florida im Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten.[2]
Maria Elvira Salazar ist die Tochter kubanischer Flüchtlinge und wuchs in Little Havana in Miami auf. Sie besuchte die Deerborne School in Coral Gables. Sie erwarb 1983 einen Bachelor of Arts in Kommunikation an der Universität Miami und 1995 schließlich einen Master of Public Administration (Öffentliche Verwaltung) an der John F. Kennedy School of Government der Harvard University.[1]
Salazar arbeitete über 30 Jahre bei verschiedenen spanischsprachigen Fernsehsendern in den USA, unter anderem CNN en Espagnol, Univision und Telemundo. Sie war unter anderem als Auslandskorrespondentin im Bürgerkrieg in El Salvador eingesetzt und hatte als News Anchor bei Telemundo eine eigene Nachrichtensendung „Mega TV“. Ihre Arbeit wurde mit mehreren Emmy Awards ausgezeichnet.[3]
Salazar lebt mit ihren zwei Töchtern in Coral Gables.[4]
Salazar trat zuerst 2018 im 27. Kongresswahlbezirk bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus an. Bei den republikanischen Vorwahlen war sie von neun Kandidaten mit 40,5 % der Stimmen die erfolgreichste Bewerberin. In den allgemeinen Wahlen unterlag sie jedoch der Demokratin Donna Shalala mit 45,8 zu 51,8 % der Stimmen.[5]
Bei der folgenden Wahl zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 2020 war sie erfolgreich. In den Vorwahlen erhielt sie 79,1 %. In der allgemeinen Wahl konnte sie Amtsinhaberin Shalala mit 51,4 zu 48,6 % schlagen. Ihre Amtszeit im US-Repräsentantenhaus in Washington, D.C. begann am 3. Januar 2021.[2]
Die Primary (Vorwahl) ihrer Partei für die Wahlen 2022 am 23. August gewann sie mit 80,7 %. Bei der allgemeinen Wahl trat sie am 8. November 2022 gegen Annette Taddeo von der Demokratischen Partei an. Sie konnte die Wahl mit 57,3 % der Stimmen für sich entscheiden und ist daher auch im Repräsentantenhaus des 118. Kongresses vertreten.[5]
Sie ist aktuell Mitglied in folgendem Ausschuss des Repräsentantenhauses[6]:
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