Mariä Himmelfahrt (Gaimersheim)

neugotische Hallenkirche mit Satteldach, erbaut von Matthias Berger (Architekt), 1860, unter Einbezug von Turmunterbau und Chor des Vorgängerbaus, 1488, gusseiserner Turmhelm um 1854; mit Kirchenausstattung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Die römisch-katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt steht in Gaimersheim, einem Markt im oberbayerischen Landkreis Eichstätt. Das Bauwerk ist in der Liste der Baudenkmäler in Gaimersheim als Baudenkmal unter der Nr. D-1-76-126-21 eingetragen. Die Pfarrei gehört zum Dekanat Eichstätt des Bistums Eichstätt.

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Mariä Himmelfahrt in Gaimersheim
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Innenraum

Beschreibung

Die neugotische Hallenkirche wurde 1860 nach einem Entwurf von Matthias Berger erbaut. Sie besteht aus dem Langhaus, dem eingezogenen, dreiseitig geschlossenen Chor im Osten, dem Chorflankenturm auf quadratischem Grundriss an der Nordwand des Chors und einem Vorzeichen vor der Fassade im Westen. Die Außenwände der Kirche sind mit Strebepfeilern versehen. Der in den unteren Teilen vom 1488 errichteten Vorgängerbau stammende Chorflankenturm wurde um 1854 um ein achteckiges Geschoss für die Turmuhr und den Glockenstuhl mit vier Kirchenglocken[1] aufgestockt. Den Abschluss bildet ein aus Gusseisen gefertigter, mit Fialen verzierter Spitzhelm.

Die Innenräume von Langhaus und Chor sind mit Netzgewölben überspannt. Über dem Chorbogen befindet sich eine Darstellung des Jüngsten Gerichts. Auf dem Altarretabel des Hochaltars ist die Himmelfahrt Mariens dargestellt.

Literatur

Commons: Mariä Himmelfahrt – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise

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