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Herzogin von Sachsen Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Margarete von Anhalt (* 12. November 1494 in Köthen; † 7. Oktober 1521 in Weimar) aus dem Geschlecht der Askanier, war eine anhaltinische Prinzessin und durch Heirat Herzogin von Sachsen.
Margarete war eine Tochter des Fürsten Waldemar VI. aus dessen Ehe mit Margarete (1464–1539), Tochter des Grafen Günther XXXVI. von Schwarzburg-Blankenburg.
Am 13. November 1513 wurde sie in Torgau die zweite Gemahlin des nachmaligen Kurfürsten Johann des Beständigen von Sachsen (1468–1532). Johanns Bruder Friedrich der Weise war über die Vermählung seines Bruders mit der aus einem relativ unbedeutenden Haus stammenden Margarete unzufrieden.[1] Die Vermählung war der Anlass, dass die Brüder ihre gemeinsame Hofhaltung aufgaben und das Land teilten. Margaretes Bruder Wolfgang wurde durch diese verwandtschaftlichen Beziehungen der zweite deutsche Reichsfürst nach dem Kurfürsten von Sachsen, der sich zur lutherischen Lehre bekannte. Im Jahr 1514 widmete der Dichter Philipp Engelbrecht Margarete und Johann ein Epithalamium.[2]
Johann war seiner Gemahlin in ehelicher Liebe und Treue zugetan.[3] Margarete starb in ihrer Residenz in Weimar, vier Jahre bevor ihr Mann sächsischer Kurfürst wurde. Sie ist in der dortigen Stadtkirche St. Peter und Paul bestattet.[4]
Aus ihrer Ehe hatte Margarete folgende Kinder:
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