Marcus-Gunn-Pupillenzeichen
Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Unter Marcus-Gunn-Pupillenzeichen, benannt nach dem schottischen Augenarzt Robert Marcus Gunn[1], versteht man einen relativen afferenten Pupillendefekt (RAPD) mit verminderter Lichtreaktion der befallenen Seite.[2][3] Er kann als klinisches Symptom durch eine augenheilkundliche Untersuchung, den Swinging-Flashlight-Test, ausgelöst werden, bspw. bei einer Retrobulbärneuritis.[4] Das Marcus-Gunn-Pupillenzeichen gilt als wichtiger Befund zum Nachweis einer einseitigen Läsion des Nervus opticus.[5] Es ist ebenfalls zu finden bei Netzhauterkrankungen und Glaukompatienten mit entsprechend ausgeprägten Gesichtsfelddefekten.[6]
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