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französischer Akkordeonist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Marcel Azzola (* 10. Juli 1927 in Paris-Ménilmontant; † 21. Januar 2019[1] in Poissy) war ein französischer Akkordeonist.
Azzola erlernte zunächst das Violinspiel. Später war er Akkordeonschüler von Paul Saive und Attilio Bonhommi und in den 1940er Jahren von Médard Ferrero. Bereits als Zwölfjähriger spielte er in Pariser Cafés zum Konzert auf. In den 1950er Jahren trat er als Begleiter von Yves Montand, Barbara, Georges Brassens, Édith Piaf, und Juliette Gréco auf und arbeitete mehrere Jahre mit Jacques Brel zusammen. Daneben nahm er seit 1953 zahlreiche Stücke der Tanzmusik auf: Paso Dobles, Tangos, Boleros, Musettes, daneben auch Chansons und Adaptionen klassischer Werke.
Im Alter startete Azzola eine zweite Karriere als Jazzmusiker u. a. mit Stéphane Grappelli, Christian Escoudé, Dany Doriz und Toots Thielemans. Er bildete ein Trio mit Patrice Caratini und Marc Fosset, arbeitete mit Richard Galliano und nahm mit Stéphane Belmondo und Lina Bossatti auf. Außerdem arbeitete er auch mit Florin Niculescu und Jacques Vidal und den Akkordeonisten Marc Perrone und Marcel Loeffler.
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