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deutscher Schmuck- und Metallgestalter Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Manfred Stenzel (* 7. Januar 1939 in Buschdorf, heute Zakrzewo; † 6. April 2023)[1] war ein deutscher Schmuck- und Metallgestalter.
Die Familie Stenzels kam in der Folge des Zweiten Weltkriegs aus Pommern in die sowjetische Besatzungszone. Er absolvierte von 1954 bis 1957 eine Lehre als Goldschmied. Von 1956 bis 1959 studiert er bei Renata Ahrens in der Abteilung Schmuck/Metall/Email der Fachschule für angewandte Kunst Heiligendamm und 1962 besuchte er das Lehrmeisterinstitut Schwerin.
Von 1959 bis 1962 war Stenzel Schmuck-Designer und von 1962 bis 1975 Lehrmeister und Technologe im VEB Gablona Schmuckwaren in Neuheim, der vor allem Silber- und Modeschmuck produzierte. Seitdem war er in Luckenwalde gemeinsam mit seiner Frau, der Schmuckgestalterin Armgard Stenzel, freischaffend als Metalldesigner tätig, bis sie nach Dresden zogen.
Stenzel war bis 1990 Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR.
Arbeiten Stenzels befinden sich u. a. im Kunstgewerbemuseum Berlin und im Grassi Museum für Angewandte Kunst in Leipzig[2].
Der Sohn Armgard und Manfred Stenzels, Eric Stenzel, ist Diplom-Restaurator.[3]
„Ob Kupfer, Messing oder Zinn, Edelmetalle, Email oder steine, alles wird akzeptiert, was sich erhitzen, biegen, schleudern, drehen und bemalen lässt, was in diesem Sinnen formbar ist.“[4]
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