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deutscher Komponist, Dirigent und Musikkritiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Manfred Schubert (* 27. April 1937 in Berlin; † 10. Juni 2011 ebenda) war ein deutscher Komponist, Dirigent und Musikkritiker.
Schubert wurde als Sohn eines Juristen in Berlin-Charlottenburg geboren. In seiner Jugend erhielt er Geigen- und Klavierunterricht; sein Abitur legte er in Berlin-Köpenick ab. Er studierte von 1955 bis 1960 Musikerziehung bei Fritz Reuter,[1] Georg Knepler und Siegfried Bimberg und Slawistik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Von 1960 bis 1963 war er Meisterschüler für Komposition bei Rudolf Wagner-Régeny an der Akademie der Künste in Ostberlin. Von 1962 bis 1990 wirkte er regelmäßig als Musikkritiker bei der Berliner Zeitung, danach nur sporadisch. Im Jahr 1978 dirigierte er die Staatskapelle Berlin beim Gastkonzert in Lyon. Von 1984 bis 1985 arbeitete er im Lehrauftrag für Komposition und Instrumentation an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin. Seit 1963 lebte er als freiberuflicher Komponist in Berlin.
Sein Nachlass ist im Besitz der Staatsbibliothek zu Berlin – Preußischer Kulturbesitz.[2]
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