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deutscher Bibliothekar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Manfred Komorowski (* 23. Februar 1948 in Wattenscheid) ist ein deutscher Romanist und Bibliothekar in Duisburg und Essen.
Komorowski machte sein Abitur 1966 auf dem Wattenscheider Gymnasium und studierte Romanistik, Hispanistik und Sportwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum, der Universität Straßburg und der Universität Salamanca. Nach dem Staatsexamen trat er 1974 in den Höheren Bibliotheksdienst. Als Bibliotheksreferendar arbeitete er 1974/75 an der Universitätsbibliothek Bochum und der Stadtbücherei Dortmund. 1976 promovierte er in Bochum zum Dr. phil.[1] Danach vorübergehend an der Universitätsbibliothek Freiburg, arbeitete er ab 1977 an der Universitätsbibliothek Duisburg, die 2003 zur Universitätsbibliothek Duisburg-Essen wurde. 2013 wurde er pensioniert.
Schwerpunkte seiner Tätigkeit sind die bibliographische Erfassung alter Universitätsschriften, die Duisburger und Königsberger Buch- und Bibliotheksgeschichte, die Geschichte der Albertus-Universität Königsberg sowie die deutsche Bibliotheksgeschichte der Zeit des Nationalsozialismus.[2] Er ist Mitarbeiter am Lexikon des gesamten Buchwesens (LGB 2), an der Altpreußischen Biographie und dem Rezensionsorgan Informationsmittel für Bibliotheken (IFB). Beteiligt war er an der Quellenedition zur Geschichte der wissenschaftlichen Bibliotheken im Generalgouvernement. Er ist Mitglied der Historischen Kommission für Ost- und Westpreußische Landesforschung.
Die Duisburg-Essener Universitätsbibliographie weist 60 Veröffentlichungen nach.[3]
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