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deutscher Historiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Malte Rehbein (* 1971) ist ein deutscher Historiker, der an der Universität Passau „Digital Humanities“ lehrt.
Rehbein hat von 1993 bis 1999 an der Universität Göttingen Geschichte und Mathematik studiert. 2009 folgte die Promotion in Mittlerer und Neuerer Geschichte. 1999/2000 arbeitete er als Software-Entwickler bei der Bundesdruckerei, anschließend bis 2004 bei T-Systems und bis 2007 bei Siemens. Von 2007 bis 2009 war er Marie-Curie Research Fellow an der National University of Ireland in Galway.
2009 bis 2012 arbeitete er als wiss. Mitarbeiter und Leiter des Zentrums für digitale Edition an der Universität Würzburg. 2012 war er Postdoctoral Research Fellow an der University of Victoria und Assistant Professor of History (tenure track) und Fellow am Center for Digital Research in the Humanities an der University of Nebraska-Lincoln. 2013 folgte ein Ruf auf die Professur Digital History an der Universität Luxemburg, die Rehbein aber ablehnte. Noch im gleichen Jahr wurde er auf den Lehrstuhl für Digital Humanities in Passau berufen.
Außerdem ist Malte Rehbein seit Mitte Juli 2014 Projektleiter für die Deutsche Biographie.[1]
Rehbeins wissenschaftliche Tätigkeit konzentriert sich auf Digitalisierung, Handschriftenforschung, Paläografie, Visual Analytics und Datenmodellierung, Textkodierung und Digital History.
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