Makrophthalmie

seltene abnormale Vergrößerung eines Auges Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Die Makrophthalmie, von altgriechisch μακρός makros, deutsch groß, weit, lang und altgriechisch ὀφθαλμός ophthalmos, deutsch Auge, ist eine sehr seltene abnormale Vergrößerung eines Auges. Der vergrößerte Augapfel wird als Makrophthalmus oder Megalophthalmus bezeichnet.

Schnelle Fakten Klassifikation nach ICD-10 ...
Klassifikation nach ICD-10
Q11.3 Makrophthalmus
Q15.0 Makrophthalmus bei angeborenem Glaukom
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ICD-10 online (WHO-Version 2019)
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Diese Veränderung kommt seltener als eine Verkleinerung des Auges (Mikrophthalmie) vor und wird meist durch ein angeborenes Glaukom verursacht durch Resorptionsstörung für die Tränenflüssigkeit und wird auch Buphthalmus genannt.[1]

Der Bulbus ist größer als für das Alter normal: mehr als 12 mm bei Säuglingen, mehr als 23,5 mm bei ausgewachsenem Bulbus.[2]

Begrifflich nicht zu verwechseln ist die Krabbenart Macrophthalmus der Familie Macrophthalmidae (Dana, 1851) aus der Überfamilie Ocypodoidea (Rafinesque, 1815).

Differentialdiagnose

Abzugrenzen sind:[2][3]

In der Tierwelt

Eine Makrophthalmie kann auch bei Tieren auftreten, so bei Fischen.[5]

Literatur

Einzelnachweise

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