Magnesiumaspartat

chemische Verbindung Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Magnesiumaspartat, C8H12MgN2O8, ist das Magnesiumsalz der Asparaginsäure.

Schnelle Fakten Strukturformel, Allgemeines ...
Strukturformel
Strukturformel von Magnesiumgaspartat
Allgemeines
Name Magnesiumaspartat
Andere Namen
  • Magnesium-(2S)-2-aminosuccinat (IUPAC)
  • Magnesiumbis(hydrogenaspartat)
  • MAGNESIUM ASPARTATE (INCI)[1]
Summenformel C8H12MgN2O8
Kurzbeschreibung

weißes Pulver[2]

Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer
EG-Nummer 242-703-7
ECHA-InfoCard 100.038.806
PubChem 92912
ChemSpider 79273
Wikidata Q6731379
Arzneistoffangaben
ATC-Code

A12CC05

Eigenschaften
Molare Masse 288,495 g·mol−1 (Anhydrid)
Aggregatzustand

fest

Sicherheitshinweise
Bitte die Befreiung von der Kennzeichnungspflicht für Arzneimittel, Medizinprodukte, Kosmetika, Lebensmittel und Futtermittel beachten
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung[3]

Dihydrat

keine GHS-Piktogramme

H- und P-Sätze H: keine H-Sätze
P: keine P-Sätze[3]
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0°C, 1000 hPa).
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Herstellung

Magnesiumaspartat kann im Labor aus Magnesiumcarbonat und Asparaginsäure hergestellt werden.

Eigenschaften

Das weiße kristalline Pulver[4] ist nahezu geruchs- und geschmacklos.[2] Es ist gut löslich in Wasser und kristallisiert als Di- oder Tetrahydrat aus.[5]

Verwendung

Magnesiumaspartat ist als Nahrungsergänzungsmittel in der EU nicht zugelassen.[6] Arzneilich wird es bei Magnesiummangel und dadurch bedingten Störungen der Muskeltätigkeit (z. B. Wadenkrämpfe) eingesetzt.[7]

Bei einer zusätzlichen Magnesiumzufuhr ab 300 mg pro Tag kann es zu Durchfällen und Magen-Darm-Beschwerden kommen.[6]

Einzelnachweise

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