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Die M&I-Klinikgruppe Enzensberg (Eigenschreibweise m&i-Klinikgruppe Enzensberg) ist ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen im Gesundheitswesen. Sie bildet das Dach von acht interdisziplinär ausgerichteten Fachkliniken in Deutschland. Ihren Hauptsitz hat sie in Hopfen am See, einem Stadtteil von Füssen. Der Schwerpunkt der Klinikgruppe liegt auf spezialisierter Akutmedizin und medizinischer Rehabilitation. Alle Fachkliniken verfolgen interdisziplinäre, fachübergreifende Behandlungsprogramme. Daneben unterhält die Gruppe Spezialeinrichtungen in der Akutversorgung. Ferner verfügt die Klinikgruppe über Leistungsangebote in der Behandlung von Multipler Sklerose und Morbus Parkinson, in der Schlafmedizin sowie in der Behandlung essgestörter Menschen.
M&I-Klinikgruppe Enzensberg | |
---|---|
Rechtsform | |
Gründung | 1982 |
Sitz | Hopfen am See / Füssen, Deutschland |
Leitung | Heinz Dahlhaus, Etzel Walle |
Mitarbeiterzahl | 4.000[1] |
Branche | Gesundheitswesen |
Website | www.enzensberg.de |
Ursprung der Gruppe ist das ehemalige Kur- und Sporthotel Kurzentrum Enzensberg. Es wurde 1982 von der Firma Medizin & Immobilie (geschäftsführender Gesellschafter war der Bau- und Immobilienunternehmer Albert F. W. Roelen) erworben und unter Leitung von Rudolf Schäfermeier (1982 bis 1990) in M&I-Fachklinik Enzensberg umbenannt und unter der Geschäftsführung von Peter Rothemund (bis 2000) mit weiteren Kliniken zur Unternehmensgruppe weiterentwickelt. Nach Umbau zur Fachklinik für Physikalische Medizin und Medizinische Rehabilitation wurde diese 1986 als Krankenhaus anerkannt. Interimsweise (1996 bis 1998) führte die Klinikgruppe zudem über einen Managementvertrag unter der Geschäftsführung von Edmund Fröhlich auch die Krankenhäuser des Landkreises Neu-Ulm. Roelen zog sich 2005 aus dem operativen Geschäft zurück. Geschäftsführer der die M&I-Klinikgruppe Enzensberg führenden Fachkliniken Hohenurach Dienstleistungsgesellschaft mbH sind heute Heinz Dahlhaus und Etzel Walle.
Zur Gruppe gehören acht Fachkliniken:
Die Gruppe verfügt über insgesamt 3.300[1] Betten und betreut jährlich etwa 45.000 Patienten. Sie erzielt mit rund 4.000[1] Mitarbeitern einen Umsatz von 219 Mio. Euro.
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