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deutscher Jurist, Direktor des Deutschen Mieterbundes Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lukas Siebenkotten (* 22. September 1957 in Hamm) ist ein deutscher Jurist. Er war seit dem 1. September 2008 Direktor des Deutschen Mieterbundes (DMB). Am 14. Juni 2019 wurde er zum Präsidenten des Verbands gewählt.[1] Von 1995 bis 1999 war er Bürgermeister der Stadt Willich.
Siebenkotten ist Mitglied der SPD. Er studierte Rechtswissenschaften in Köln. Danach war er drei Jahre lang Persönlicher Referent des Oberkreisdirektors in Recklinghausen, bevor er 1990 als Beigeordneter zur Stadt Willich wechselte. 1995 wurde er dort vom Stadtrat mit 23 zu 22 Stimmen zum ersten hauptamtlichen Bürgermeister gewählt.[2] Bei den Kommunalwahlen am 12. September 1999 unterlag er in der Direktwahl mit 47,24 % der Stimmen gegen seinen Herausforderer Josef Heyes (CDU).
Ab 2000 arbeitete er als Rechtsanwalt in Krefeld. Von 2004 bis 2009 war Siebenkotten Vorsitzender der SPD-Fraktion im Viersener Kreistag. Von 2000 bis 2008 war er Vorsitzender des Deutschen Roten Kreuzes im Kreisverband Viersen.
Als Bundesdirektor wurde Siebenkotten 2019 von Dr. Melanie Weber-Moritz abgelöst.[3] Sie hat als Bundesdirektorin des Deutschen Mieterbundes von Siebenkotten auch die Geschäftsführung des DMB-Verlages und Chefredaktion der MieterZeitung übernommen[4]. Siebenkotten gehörte bis 2021 dem Verwaltungsrat des Verbraucherzentrale Bundesverbandes (vzbv) an und wurde von Wolfgang Schuldzinski als Vorsitzender abgelöst. Zugleich ist er Vorsitzender des Kuratoriums der Stiftung Warentest.
Lukas Siebenkotten ist verheiratet und hat vier Kinder. Mit seiner Familie lebt er in Anrath, einem Ortsteil der Stadt Willich.[5]
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