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Lukas Matthias Lang

österreichischer Architekt Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

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Lukas Matthias Lang, auch Matthias Lukas Lang (* 20. August 1927 in Gmunden[1]Jänner 2022) war ein österreichischer Architekt.

Leben

Lang, Sohn des akademischen Malers und Grafikers Erwin Lang[2] und der Musikerin und Tänzerin Margarethe Dulnig (1907–1977).[3] Er ist Bruder des Malers Konrad Lang[4] (1933–2014[5]) und studierte ab 1946 an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Meisterklasse von Oswald Haerdtl.[1] Nach dem Studium, das er 1951 mit Diplom abschloss, arbeitete er unter anderem im Büro von Max Fellerer am Wiederaufbau des Parlaments in Wien mit.[6] 1958 machte er sich mit dem Architekten Peter Czernin selbstständig und gründete 1970 als Lukas Lang sein eigenes Architekturbüro. 1995 kombinierten Lukas Lang und Hans-Christoph Prutscher ihre Ideen für werterhaltende Gebäude als industriell gefertigtes Bausystem. 2008 wurde Lukas Lang Building Technologies gegründet, aus der Idee wurde Wirklichkeit.[7]

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Werke (Auswahl)

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Neukagraner Pfarrkirche (mit Peter Czernin; 1959–1960)
  • 1959–1960 Neukagraner Pfarrkirche (mit Peter Czernin)[8]
  • 1960–1962 Wohnhausanlage „Karoline-Pluskal-Hof“ Sandleitengasse 9–13 in Ottakring (mit anderen Architekten)[9]
  • 1966–1971 Großfeldsiedlung (mit anderen Architekten; 1966–1971)[10]
  • 1980–1981 Rinterzelt; 1220 Wien[11]
  • 1981–1983 Wohnhausanlage der Gemeinde Wien „Dr. Adolf-Schärf-Hof“, Roterdstraße 12–14, 1160 Wien (mit Othmar Augustin, Helmut Grasberger, Günter Krisch und Eva Mang-Frimmel)[12]
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Commons: Lukas Matthias Lang – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
  • a_palaver Episode 251 – ein Gespräch mit Lukas Lang aus dem Jahr 2008 als Stream frei verfügbar, 7. Jänner 2025

Einzelnachweise

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