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deutsch-venezolanische Malerin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Luisa Richter (* 30. Juni 1928 in Besigheim; † 29. Oktober 2015 in Caracas)[1] war eine deutsche Malerin. Sie lebte in Caracas, Venezuela.
Als Luise Kaelble kam Luisa Richter als zweites Kind des Kreisbaumeisters Albert Kaelble und seiner Frau Gertrud geb. Unkel zur Welt. In Stuttgart besuchte sie die Merz-Schule; sie studierte zunächst an der Freien Kunstschule, dann an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste, wo sie Meisterschülerin bei Willi Baumeister wurde, der sie zum abstrakten Stil hinführte. Sie besuchte auch Philosophie-Vorlesungen bei Kurt Leonhard. Daraus entwickelte sich eine andauernde Freundschaft.
Nach ihrer Heirat mit dem Ingenieur Hans-Joachim Richter 1955 siedelte sie nach Venezuela über.
Am 29. Oktober 2015 starb sie 87-jährig in ihrer Wahlheimat Caracas.
1959 stellte Luisa Richter im Staatlichen Kunstmuseum Caracas erstmals allein aus. Von 1969 bis 1987 lehrte sie an der Fachhochschule für Gestaltung Fundación Instituto de Diseño Neumann in Caracas. Nachdem sie 1978 Venezuela auf der Biennale di Venezia repräsentierte, wurde auch in Europa ein größeres Publikum auf sie aufmerksam. Ihr Werk entstand sowohl in Europa als auch in Südamerika und spannt den Bogen zwischen den Kulturen.
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