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italienischer Bildhauer und Maler (Südtirol) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Luis Piazza (* 29. Januar 1908 in St. Ulrich in Gröden; † 15. November 1977 ebenda) war ein Grödner Bildhauer.
Am Hof Cudan geboren, verbrachte er lange Zeit seine Kindheit im nahen Raschötzer Wald als Hirt der hofeigenen Tiere. In der Werkstatt des Vaters Johann Piazza erlernte er die Bildhauerkunst. Er besuchte die Kunstschule in St. Ulrich unter Ludwig Moroder, Guido Balsamo Stella und Adolf Keim. Er unterrichtete von 1943 bis 1975 an derselben Kunstschule.
Luis Piazza war 1958 mit Robert Moroder, Alex Moroder, Albino Pitscheider, Hermann Moroder, Gilo Prugger und Heinrich Moroder sen. Mitbegründer des Museum Gherdëina in St. Ulrich. Er wirkte im Kreis der Kunstschaffenden und in der Gruppe Ruscél in St. Ulrich bei jährlichen Ausstellungen mit und war Mitglied des Südtiroler Künstlerbundes.
Beim Zersägen eines Baumstammes verunglückte Piazza tödlich im Raschötzer Wald.
Zahlreiche Werke schuf er aus dem bodenständigen schwarzen Bellerophon-Gestein. Luis Piazza betätigte sich auch als Aquarellist von Berglandschaften, experimentierte aber auch mit abstrakter Malerei[1].
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