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US-amerikanischer Jazzposaunist Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Luis Bonilla (* um 1965) ist ein US-amerikanischer Jazz-Posaunist des Latin Jazz und afrokubanischen Jazz.
Bonilla stammt aus Costa Rica und wuchs in Kalifornien auf. Er studierte an der California State University, Los Angeles mit dem Bachelor-Abschluss und an der Manhattan School of Music mit dem Master-Abschluss in Jazz und Komposition.
Danach arbeitete er freischaffend und als Studiomusiker und spielte unter anderem mit McCoy Tyner, Dizzy Gillespie, Lester Bowie (den er als seinen Mentor betrachtet und mit dem er tourte), Tom Harrell, Freddie Hubbard, Toshiko Akiyoshi, Willie Colón und Astrud Gilberto und begleitete Tony Bennett, Diana Ross, Marc Anthony, La India und Mary J. Blige. Ab 1985 spielte er im Orchester von Gerald Wilson.
Er nahm mehrere Alben unter eigenem Namen auf.
Bonilla ist Mitglied der Mingus Big Band, des Vanguard Jazz Orchestra und des Jazz at Lincoln Center Afro Latin Jazz Orchestra. Mit dem Vanguard Jazz Orchestra erhielt er 2009 einen Grammy ebenso wie mit dem Afro Latin Jazz Orchestra von Arturo O’Farrill.
2010 und 2011 gewann er den Kritiker-Poll von Down Beat in der Kategorie Rising Star für Posaune.
Er unterrichtete an der Manhattan School of Music, der Temple University und am New England Conservatory of Music. Derzeit ist er Professor für Jazzposaune an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Graz[1].
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