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für Wissenschaft und Kunst 1872 gestiftet Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Ludwigsmedaille für Wissenschaft, Kunst und Industrie wurde am 25. August 1872 von König Ludwig II. von Bayern gestiftet.
Die Ludwigsmedaille besteht aus zwei Abteilungen:
Die Medaille wurde zunächst aus Gold gefertigt und am 13. Juli 1914 um eine Stufe in Silber erweitert. Sie zeigt im Avers das Bildnis des Stifters mit dem Schriftzug LUDWIG II KÖNIG VON BAYERN. Im Revers unterscheiden sich die Abteilungen. „A“ zeigt einen geflügelten Genius, der mit der einen Hand einen Lorbeerkranz emporhebt und in der anderen eine Palme trägt.[1] Umlaufend die Inschrift FÜR WISSENSCHAFT UND KUNST. Bei der Abteilung „B“ ist lediglich ein Lorbeerkranz mit der Umschrift DEM VERDIENSTE zu sehen.
Die Porträtseite des Ehrenzeichens wurde von Johann Adam Ries entworfen und trägt seine Signatur.[2]
Das Ordensband ist hellblau mit schmalen weißen Bord- und breiteren Mittelstreifen. Darin befinden sich blaue bayerische Wecken.
Pro Jahr wurde die Ludwigsmedaille maximal sechs Mal verliehen. Nach dem Tod des Inhabers war die Medaille rückgabepflichtig.
Sie ist nicht zu verwechseln mit der Ludwigsmedaille der Technischen Universität München / TUM.[3]
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