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Deutscher Landschafts- und Architekturzeichner und Stahlstecher Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Ludwig Rohbock (* 30. März 1824 im Sulzbach bei Nürnberg; † 12. Januar 1893 in München)[1] war ein deutscher Landschafts- und Architekturzeichner und Stahlstecher.[2]
Rohbock wurde auf die Namen Balthasar Josef Ludwig getauft, er blieb zeitlebens unverheiratet.[3] Er arbeitete als Stahlstecher, Maler und Landschaftszeichner zunächst in Nürnberg, bevor er 1888 als freischaffender Maler[1] und aufgrund einer Krankheit nach München umzog.[3]
Zudem reiste Rohbock durch Deutschland, Österreich, die Schweiz, Ungarn und Siebenbürgen und fertigte dabei zahlreiche Zeichnungen an, von denen er später Stahlstiche fertigte.[1] Zeichnungen insbesondere deutscher und schweizerischer Städte und Landschaften dienten als Vorlage für weit verbreitete Stahlstiche und wurden teilweise von Johann Poppel gestochen.
Rohbock zeichnete auch Stahlstichfolgen mit Ansichten aus dem Harz (1853), vom Rhein (1855) und aus Ungarn und Siebenbürgen (1857). Nach seinen Zeichnungen erschienen um 1875 Chromolithografien mit Ansichten aus dem Berner Oberland. Etwa 1855 zeichnete er eine Serie von Donauveduten, die er selbst in Stahl stach.
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