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deutscher Grafiker und Keramiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lothar Sell (* 16. November 1939 in Treuenbrietzen; † 19. Januar 2009 in Meißen) war ein deutscher Grafiker, Illustrator und Keramiker.
Lothar Sell wuchs elternlos bei Verwandten auf dem Lande auf. Nach seinem Abitur studierte er von 1957 bis 1963 an der Hochschule für Bildende Künste Dresden, unter anderem bei Hans Theo Richter. Nach freischaffender Tätigkeit ab 1963 in Meißen war er von 1966 bis 1969 Meisterschüler bei Richter an der Akademie der Künste in Berlin. Von 1974 bis 1990 hatte Lothar Sell einen Lehrauftrag an der Hochschule für industrielle Formgestaltung Halle, Burg Giebichenstein im Fachbereich Keramik für figürliches Gestalten inne. Lothar Sell war bis 1990 Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR.
Sein Werk umfasst zahlreiche Grafiken, Illustrationen und Skulpturen, mitunter mit einem humorigen, bäuerlichen Charakter „auf dem Lande“.
1966 besuchte er während einer dreimonatigen Studienreise durch die Sowjetunion zusammen mit dem Grafiker Klaus Magnus unter anderem Moskau, Sagorsk, Susdal, Tiflis und den Kaukasus. 1974 führte ihn eine weitere Studienreise erneut in die Sowjetunion.
Nach 1990 war er für die CDU als Stadtrat in Meißen aktiv.
Sell war mit der Künstlerin Hildegund Sell verheiratet.
1967 – VI. Deutsche Kunstausstellung
1972/73 – VII. Kunstausstellung der DDR
1977/78 – VIII. Kunstausstellung der DDR
1982/83 – IX. Kunstausstellung der DDR
1987/88 – X. Kunstausstellung der DDR
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