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deutscher Jazz- und Improvisationsmusiker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lothar Ohlmeier (* 1962) ist ein deutscher Jazz- und Improvisationsmusiker (Sopran- und Tenorsaxophon, Bassklarinette).
Ohlmeier studierte zunächst Klarinette in Hannover, dann Saxophon und Bassklarinette am Conservatorium van Amsterdam bei Tim Armacost und Harry Sparnaay.[1]
Ohlmeier blieb in den Niederlanden, wo er Teil der improvisierten Musikszene wurde und mit zahlreichen Gruppen und Labels aufnahm und auftrat.[1] 1998 gründete er mit Tobias Klein, Meinrad Kneer und Christian Thomé das Quartett Dalgoo, das bis 2005 drei von der Kritik gefeierte Alben veröffentlichte und 2018 reaktiviert wurde. Gemeinsam mit Julie Sassoon und Bart van Helsdingen gründete er 2000 Azilut.
Ohlmeier lebte dann in Großbritannien, seit 2009 mit seiner Partnerin Sassoon in Berlin.[2] Weiterhin arbeitete er mit Musikern wie Steve Argüelles, Benoît Delbecq, Guillaume Orti, Jim Black, Ingrid Laubrock, Dylan Bates, Jorrit Dijkstra, Sandip Bhattacharya, Mohammad Gomar, Latif Saad, Anton Goudsmit, Achim Krämer und Tim Giles.[1]
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