Lorenz Seelig
deutscher Kunsthistoriker Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
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Lorenz Seelig (* 9. Januar 1943 in Hamburg) ist ein deutscher Kunsthistoriker. Sein Spezialgebiet ist die nachmittelalterliche Gold- und Silberschmiedekunst.[1]
Nach dem Studium der Kunstgeschichte, Klassischen Archäologie und Volkskunde in Freiburg i. Br., Berlin, Hamburg, Tübingen, Paris und München wurde er 1973 an der Universität München bei Willibald Sauerländer mit einer Arbeit über den französischen Barockbildhauer Martin Desjardins promoviert. Nach der Promotion war er 1975 Stipendiat des Freistaates Bayern am Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München. Danach von 1976 bis 1986 war er Referent bei der Bayerischen Verwaltung der staatlichen Schlösser, Gärten und Seen in München. Von 1986 bis 2008 war er am Bayerischen Nationalmuseum in München tätig (seit 2003 als stellvertretender Direktor). Er war zuständig für Werke der Metallkunst, Waffen und Uhren. Seine Forschungsschwerpunkte sind die nachmittelalterliche Gold- und Silberschmiedekunst sowie die süddeutsche Hofkunst.[2]
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