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britisches Schiff Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Lord Ligonier war ein britisches Sklavenschiff.
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Die Lord Ligonier segelte vom 5. Juli 1767 mit 140 Sklaven als Fracht an Bord vom Gambia-Fluss bei Juffure an der westafrikanischen Küste nach Annapolis, Maryland. Mit 98 überlebenden Sklaven erreichte das Schiff am 29. September 1767 unter dem Kommando von Kapitän Davies die amerikanische Küste.
Für seinen Roman Roots nahm Alex Haley an, dass sein Vorfahr Kunta Kinte auf diesem Schiff verschleppt wurde. Darauf baute er seine halb-fiktive Familiengeschichte auf. Diese wurde auch 1977 als Roots verfilmt. Für die Dreharbeiten wurde unter anderem die Zweimastbrigg Unicorn verwendet.[1]
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