Lize Spit

belgische Schriftstellerin flämischer Sprache Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Lize Spit

Lize Spit (geboren 1988 in Viersel) ist eine belgische Schriftstellerin flämischer Sprache.

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Lize Spit (2016)
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Lize Spit Literarische Sommer 2022. Am 3. August 2022 in der Stadtbibliothek Düsseldorf. Lesung aus „Ich bin nicht da“.

Leben

Lize Spit wuchs in der Landschaft Kempen auf. Sie studierte Szenisches Schreiben am RITCS (Hoger Rijks Instituut voor Toneel en Cultuurspreiding) der Erasmushogeschool Brussel. 2013 gewann sie mit der Erzählung ordehandhaver sowohl den Jurypreis als auch den Publikumspreis beim Nachwuchswettbewerb Write Now!.[1] Sie veröffentlicht literarische Beiträge in den Zeitschriften Tirade, Het liegend konijn und De Gids.

Rechtzeitig zum Start des niederländischen Buchverlags Das Mag hatte sie ihren 480-Seiten Debütroman Het smelt fertig. Der Roman wurde 2016 mit 160.000 verkauften Exemplaren ein Bestseller in Belgien und in den Niederlanden. Die belgische Produktionsfirma Menuet erwarb 2016 die Filmrechte an dem Roman, für den Spit 2018 mit dem Lucy B. en C.W. van der Hoogtprijs ausgezeichnet wurde. Der Film Het smelt soll im Januar 2023 uraufgeführt werden.

Werke

Literatur

  • Fabian Busch: Die Jugend, eine fürchterliche Zumutung. Rezension, in: NZZ, 4. November 2017, S. 24

Einzelnachweise

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