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Die Liste der denkmalgeschützten Objekte in Echsenbach enthält die 6 denkmalgeschützten, unbeweglichen Objekte der Gemeinde Echsenbach in Niederösterreich.[1]
Foto | Denkmal | Standort | Beschreibung | |
---|---|---|---|---|
Pfarrhof HERIS-ID: 58800 Objekt-ID: 69636 |
Kirchenberg 1 Standort KG: Echsenbach |
BDA-Hist.: Q38084802 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pfarrhof GstNr.: .1 | ||
Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere und Friedhof HERIS-ID: 49623 Objekt-ID: 53536 |
Kirchenberg 2, neben Standort KG: Echsenbach |
Die auf einem Hügel im Norden des Ortes gelegene und von einem Friedhof umgebene Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere ist eine romanische Chorturmkirche aus dem 13. Jahrhundert die 1427 umgebaut und durch Hans Petermair 1957 erweitert wurde. Das im Kern romanische Langhaus hat eine schlichte Westfront, ein Rechteckportal und Rundbogenfenster. Der aus dem 13. Jahrhundert stammende Ostturm verfügt über stark vermauerte Maßwerkfenster an der Ostseite und seitliche Schlitzfenster. Seinen Spitzhelm erhielt er 1780. Die im späten 13. Jahrhundert erbaute Kapelle an der Südseite ist durch frühgotische Maßwerkfenster geöffnet. Die Sakristei in der Südostecke wurde 1898 erbaut. Aus dem Jahr 1957 zählt ein quadratischer Zubau mit Walmdach im Norden, der an die Vierung anschließt. | BDA-Hist.: Q38035064 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Kath. Pfarrkirche hl. Jakobus der Ältere und Friedhof GstNr.: .65, 44/1 Pfarrkirche Echsenbach | |
Ortskapelle Gerweis HERIS-ID: 49733 Objekt-ID: 53805 |
Gerweis 24, gegenüber Standort KG: Gerweis |
Die Ortskapelle von Gerweis ist ein schlichter Bau von 1849, südwestlich ausgerichtet, mit halbrunder Apsis und einem Dachreiter über dem Südwestgiebel. Der Innenraum verfügt über ein Platzlgewölbe und in der Apsis über ein Klostergewölbe. | BDA-Hist.: Q38035752 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Gerweis GstNr.: .33 | |
Pest-/Dreifaltigkeitssäule HERIS-ID: 62768 Objekt-ID: 75349 |
Standort KG: Gerweis |
Die Pestsäule ist mit 1734 bezeichnet. | BDA-Hist.: Q38101049 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Pest-/Dreifaltigkeitssäule GstNr.: 993/2 | |
Ortskapelle hl. Florian HERIS-ID: 50026 Objekt-ID: 54495 |
Kleinpoppen 4, gegenüber Standort KG: Kleinpoppen |
Die Ortskapelle hl. Florian ist ein schlichter Bau von 1849 mit fünfseitigem Schluss und Rundbogenfenstern. Der Westturm wurde 1959 anstelle eines hölzernen Dachreiters errichtet. Der Innenraum hat eine Flachdecke. Zur Ausstattung zählt ein Holzkruzifix aus der Mitte des 20. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38037646 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle hl. Florian GstNr.: .20 | |
Ortskapelle Rieweis HERIS-ID: 62772 Objekt-ID: 75355 |
Rieweis 12, vor Standort KG: Rieweis |
Die Ortskapelle von Rieweis ist ein schlichter, 1914 geweihter Bau mit rundem Schluss und Rundbogenfenstern. Über dem geschwungenen Westgiebel erhebt sich ein Dachreiter mit Schallfenstern und Zwiebelhelm. An der Fassade ist eine Nische mit einer Herz-Jesu-Figur aus dem frühen 20. Jahrhundert zu sehen. Der Innenraum ist flach gedeckt. Zur Ausstattung zählen ein historistischer Altar sowie Figuren der hll. Johannes Nepomuk und Florian von Ende des 18./Anfang des 19. Jahrhunderts. | BDA-Hist.: Q38101075 Status: § 2a Stand der BDA-Liste: 2024-06-15 Name: Ortskapelle Rieweis GstNr.: .15 |
Quelle für die Auswahl der Objekte sind die vom BDA jährlich veröffentlichten Denkmallisten des jeweiligen Landes.[1] Die Tabelle enthält im Einzelnen folgende Informationen:
Foto: | Fotografie des Denkmals. Klicken des Fotos erzeugt eine vergrößerte Ansicht. Daneben finden sich ein oder zwei Symbole:
| ||||
Denkmal: | Bezeichnung des Denkmals. Es ist die Bezeichnung angegeben, wie sie vom Bundesdenkmalamt (BDA) verwendet wird. Weiters sind ein oder mehrere Objekt-Identifier für das Denkmal angeführt, deren wichtigste die hier kurz mit HERIS-ID bezeichnete aktuelle Datenbankschlüssel (Heritage Information System ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P9154)) und der mit Objekt-ID bezeichnete alte Datenbankschlüssel des BDAs (auch DBMS-ID, Objekt-ID der Datenbank österreichischer Kulturdenkmale (P2951), hinfällig nach Vollendung der Transition) sind. Weitere Identifier verlinken entweder auf andere externe Datenbanken (z. B. Tiroler Kunstkataster) oder auf weitere Wikipedia-Repräsentationen desselben Objekts (z. B. Gemeindebauten in Wien), abhängig von den Einträgen im zugehörigen Wikidata-Item, das auch verlinkt ist. | ||||
Standort: | Es ist die Adresse angegeben. Bei freistehenden Objekten ohne Adresse (zum Beispiel bei Bildstöcken) ist im Regelfall eine Adresse angegeben, die in der Nähe des Objekts liegt. Durch Aufruf des Links Standort wird die Lage des Denkmals in verschiedenen Kartenprojekten angezeigt. Darunter ist die Katastralgemeinde (KG) angegeben. | ||||
Beschreibung: | Kurze Angaben zum Denkmal. | ||||
Metadaten: | Zusätzlich werden, wenn in den persönlichen Einstellungen das Helferlein Dauerhaftes Einblenden von Metadaten aktiviert ist, ebensolche angezeigt. Dort finden sich auch die Grundstücksnummern (GstNr.) zu den Denkmälern sowie der Status, ob das Objekt per Bescheid oder mittels Verordnung (gemäß § 2a Denkmalschutzgesetz)[2] unter Schutz gestellt wurde. |
Die Tabelle ist alphabetisch nach dem Standort des Denkmals sortiert. Das Sortierkriterium ist die Katastralgemeinde und innerhalb dieser die Adresse.
Durch Klicken von Karte mit allen Koordinaten (rechts oben im Artikel) wird die Lage aller Denkmale im gewählten Kartenobjekt angezeigt.
Abkürzungen des BDAs: BR … Baurecht, EZ … Einlagezahl, GB … Grundbuch, GstNr. … Grundstücksnummer, KG … Katastralgemeinde, 0G, GNR … GrundstücksnummernadresseSeamless Wikipedia browsing. On steroids.
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