Lage von Barmbek-Nord in Hamburg und im Bezirk Hamburg-Nord (hellrot)
Überblick
Zusammenfassung
Kontext
In Barmbek-Nord (Ortsteilnummern 426 bis 429) leben 43747 Einwohner (Stand: 31.Dezember 2023) auf 3,8km². Barmbek-Nord liegt in den Postleitzahlenbereichen 22049, 22297, 22303, 22305, 22307 und 22309.
In Barmbek-Nord gibt es 148 benannte Verkehrsflächen, darunter sechs Plätze und zehn Brücken. Die meisten sind Teil einer der Themengruppen (von Nord nach Süd):
Pestalozzi (nördlich des Barmbeker Bahnhofs auf der Lage des ehemaligen Pestalozzistifts): Detmerstraße, Diesterwegstraße, Drögestraße, Krüsistraße, Lienhardstraße, Pestalozzistraße
Vogelnamen (wegen der Lage des ehemaligen Gartens des Vogelforschers- und -liebhabers Gerhard Hinrich von Essen): Dohlenweg, Drosselstraße, Kranichweg, Lünkenweg, Meisenstraße, Pfauenweg, Schwalbenplatz, Schwalbenstraße, Starstraße, Wachtelstraße
Vogelnamen ohne Bezug zu diesem Garten: Adlerstraße, Habichtsplatz, Habichtstraße, Habichtsweg
bedeutende Frauen (im Südosten): Amalie-Dietrich-Stieg, Amalie-Schoppe-Weg, Arnemannweg, Elise-Lensing-Weg, Marianne-Wolff-Weg, Rudolphiplatz
Daneben gibt es kleinere Themengruppen mit nur zwei oder drei Straßennamen:
Mitglieder der Hamburgischen Bürgerschaft (im Nordwesten auf dem Gelände des alten Allgemeinen Krankenhauses Barmbek): Alfred-Johann-Levy-Straße, Andreas-Knack-Ring, Wilhelm-Drexelius-Weg
Die nachfolgende Tabelle gibt eine Übersicht über alle benannten Verkehrsflächen – Straßen, Plätze und Brücken – im Stadtteil sowie einige dazugehörige Informationen. Im Einzelnen sind dies:
Name/Lage: aktuelle Bezeichnung der Straße, des Platzes oder der Brücke. Über den Link (Lage) kann die Straße, der Platz oder die Brücke auf verschiedenen Kartendiensten angezeigt werden. Die Geoposition gibt dabei ungefähr die Mitte an. Bei längeren Straßen, die durch zwei oder mehr Stadtteile führen, kann es daher sein, dass die Koordinate in einem anderen Stadtteil liegt.
Straßenschlüssel: amtlicher Straßenschlüssel, bestehend aus einem Buchstaben (Anfangsbuchstabe der Straße, des Platzes oder der Brücke) und einer dreistelligen Nummer.
Länge/Maße in Metern: Hinweis: Die in der Übersicht enthaltenen Längenangaben sind nach mathematischen Regeln auf- oder abgerundete Übersichtswerte, die im Digitalen Atlas Nord[1] mit dem dortigen Maßstab ermittelt wurden. Sie dienen eher Vergleichszwecken und werden, sofern amtliche Werte bekannt sind, ausgetauscht und gesondert gekennzeichnet. Bei Plätzen sind die Maße in der Form a×b bei rechteckigen Anlagen oder a×b×c bei dreiecksförmigen Anlagen mit a als längster Kante dargestellt. Der Zusatz (im Stadtteil) gibt an, wie lang die Straße innerhalb des Stadtteils ist, sofern sie durch mehrere Stadtteile verläuft.
Namensherkunft: Ursprung oder Bezug des Namens.
Datum der Benennung: Jahr der offiziellen Benennung oder der Ersterwähnung eines Namens, bei Unsicherheiten auch die Angabe eines Zeitraums.
Anmerkungen: Weitere Informationen bezüglich anliegender Institutionen, der Geschichte der Straße, historischer Bezeichnungen, Baudenkmale usw.
Bild: Foto der Straße oder eines anliegenden Objektes.
anders als die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek vermutlich nicht in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833), sondern in Bezug auf die Greifvögel, die sich bei einer Abdeckerei Ecke Schlicksweg/Steilshooper Straße mit Aas versorgten
Alfred Johann Levy (1901–1987), DDP-Kreisvorsitzender, Widerstandskämpfer gegen den Nationalsozialismus, Mitbegründer der Partei Freier Demokraten (später Hamburger Landesverband der FDP), Mitglied der Bezirksversammlung Hamburg-Nord und der Hamburgischen Bürgerschaft
2010
auf dem Gelände des alten Allgemeinen Krankenhauses Barmbek
Amalie Dietrich (1821–1891), bedeutendste Australien- und Naturforscherin, Botanikerin, Zoologin und Pflanzenjägerin Deutschlands im 19. Jahrhundert, im Forschungsauftrag für das Hamburger Museum Godeffroy
Mathilde Arnemann (1809–1896), Samariterin, setzte sich für Armenfürsorge und Pflege von Kriegsopfern ein, mit Reliefporträt der „Verdienten Hamburger“ in der Diele des Hamburger Rathauses, Ehefrau von Bankier und Kaufmann Carl Theodor Arnemann
1930
nach Carl Theodor Arnemann sind die Arnemannstraße und die Karl-Theodor-Straße in Ottensen benannt
im Verlauf der Bramfelder Straße über den Osterbekkanal; verbindet Barmbek-Nord und Barmbek-Süd; bis 2005 Teil der Bundesstraße 434; südlicher Teil in Barmbek-Süd
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)
Wilhelm Dröge (1807–1879), stellte das Grundstück für den Bau des früher hier gelegenen Pestalozzistifts (1865–1906) zur Verfügung und streckte das Geld für den Bau vor
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833).
Endete ursprünglich an der Steilshooper Straße, verlängert als Durchbruchstraße in der Nachkriegszeit zur Bramfelder Straße.
vermutlich wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)
anders als die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek nicht in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833), sondern in Bezug auf die Habichte, die sich bei einer Abdeckerei Ecke Schlicksweg/Steilshooper Straße mit Aas versorgten
anders als die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek nicht in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833), sondern in Bezug auf die Habichte, die sich bei einer Abdeckerei Ecke Schlicksweg/Steilshooper Straße mit Aas versorgten; Teil des Rings 2; Namensgeber für den U-Bahnhof Habichtstraße
anders als die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek nicht in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833), sondern in Bezug auf die Habichte, die sich bei einer Abdeckerei Ecke Schlicksweg/Steilshooper Straße mit Aas versorgten
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)
Lage des Pestalozzistifts zu St. Georg (1865–1906); Teil des Busbahnhofs am Bahnhof Barmbek; 1910 gab es zwischen Detmerstraße und Lienhardstraße schon eine Krüsistraße, die nach dem Zweiten Weltkrieg aufgegeben wurde
Fritz Lißmann (1880–1915), Maler, sowie seine Eltern Friedrich Heinrich Lißmann (auch Lissmann, 1847–1894), Opernsänger, und Anna Maire Lißmann-Gutzschbach (1847–1928), Opernsängerin
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)
südlicher Teil in Barmbek-Süd, durch den Osterbekkanal getrennt; die hölzerne Brückenverbindung wurde im Zweiten Weltkrieg Ende Juli 1943 bei einem Luftangriff zerstört. Im Dezember 2022 wurde eine neue Fußgängerbrücke fertiggestellt; Parallelstraße zur Poppenhusenstraße, die ebenfalls nach einem Begründer der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie benannt ist; dazwischen das ehemalige Werksgelände, heute Sitz des Museums der Arbeit
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)
Parallelstraße zur Maurienstraße, die ebenfalls nach einem Begründer der New-York Hamburger Gummi-Waaren Compagnie benannt ist; dazwischen das ehemalige Werksgelände, heute Sitz des Museums der Arbeit
1924–1933 Goethestraße, 1933–1951 Kaiser-Friedrich-Straße; nur angrenzende Grundstücke im westlichen Teil gehören zu Barmbek-Nord, die Straßenfläche zu Bramfeld und Steilshoop
anlässlich des Wiederanschlusses des Saarlandes an das Deutsche Reich; nördlicher Teil und westliche Seite des südlichen Teils zu Winterhude; Namensgeber für den U-Bahnhof Saarlandstraße
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833).
Nördlicher Abschnitt war ursprünglich Teil der Stellbergstraße.
wie die meisten Vogelstraßennamen in Barmbek in Erinnerung an den hier gelegenen Garten von Vogelforscher und -liebhaber Gerhard Hinrich von Essen (1770–1833)