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Liste der Naturdenkmäler in der Gemeinde Wurzen im Landkreis Leipzig Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
In der Liste der Naturdenkmale in Wurzen werden die Einzel-Naturdenkmale, Geotope und Flächennaturdenkmale in der Gemeinde Wurzen im Landkreis Leipzig und ihren 15 Ortsteilen aufgeführt.
Bisher sind laut der angegebenen Quellen 13 Einzel-Naturdenkmale, 0 Geotope und 8 Flächennaturdenkmale bekannt und hier aufgelistet.
Die Angaben in der Liste zeigen die derzeitigen Daten auf der Bekanntmachungs-Seite des Landkreises[1] und auf dem Geoportal des Landkreises Leipzig.[2] Sie befinden sich nach Angaben der Unteren Naturschutzbehörde in der Phase einer Neuausrichtung (Überarbeitung/Begutachtung) und können sich lt. der Schutzgebietskonzeption 2022–2030 des Landkreises Leipzig[3] in den nächsten Jahren ändern.
„Gesetz über Naturschutz und Landschaftspflege (BNatSchG), § 28 Naturdenkmäler[4]:
Naturdenkmäler sind rechtsverbindlich festgesetzte Einzelschöpfungen der Natur oder entsprechende Flächen bis zu fünf Hektar, deren besonderer Schutz erforderlich ist
- aus wissenschaftlichen, naturgeschichtlichen oder landeskundlichen Gründen oder
- wegen ihrer Seltenheit, Eigenart oder Schönheit.“
„SächsNatSchG, § 18 Naturdenkmäler (zu § 28 BNatSchG)[5]:
- Die Erklärung nach § 22 Abs. 1 BNatSchG von Teilen von Natur und Landschaft als Naturdenkmal erfolgt durch Rechtsverordnung oder Einzelanordnung.
- Über § 28 Abs. 1 BNatSchG hinaus können Naturdenkmäler zur Sicherung von Lebensgemeinschaften oder Lebensstätten von im Bestand gefährdeten oder streng geschützten Arten festgesetzt werden.“
Bild | ND-Nr. | Ortsteil | Alter | Beschreibung | Koordinaten | Quellen[2] |
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Weitere Bilder |
ND 123 | Burkartshain | unb. | 2 Linden (ein Stamm tw. gebrochen) im Feldgehölz, am Bahndamm nördlich B 6 und nördlich Ortschaft Birkenhof | 51° 21′ 6″ N, 12° 48′ 19″ O (Flurstück-Nr. 588/6) |
SG Naturschutz: VO 1997-06-26[1] |
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ND 124 | Pyrna | unb. | Winterlinde (Tilia cordata) bei südwestlich von Pyrna, westlich Johannas Höhe | 51° 18′ 39″ N, 12° 47′ 27″ O (Flurstück-Nr. 52) |
SG Naturschutz: VO 1997-06-26[1] |
ND 125 | Sachsendorf | unb. | östliche Eiche (Quercus robur) im Buchholz[Anm. 1] | 51° 19′ 42″ N, 12° 53′ 18″ O (Flurstück-Nr. 652, 654) |
SG Naturschutz: VO 1997-06-26[1] | |
ND 126 | Sachsendorf | unb. | westliche Eiche (Quercus robur) im Buchholz[Anm. 2] | 51° 19′ 42″ N, 12° 53′ 18″ O (Flurstück-Nr. 652, 654) |
SG Naturschutz: VO 1997-06-26[1] | |
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ND 127 | Wurzen | unb. | Berg-Ahorn (Acer pseudoplatanus) am Grundstück Torgauer Str.35 in Wurzen | 51° 22′ 13″ N, 12° 44′ 59″ O (Flurstück-Nr. 1555) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
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ND 128 | Wurzen | unb. | Amerikanische Weiß-Eiche (Quercus alba) am Grundstück Torgauer Str.37 in Wurzen | 51° 22′ 13″ N, 12° 45′ 2″ O (Flurstück-Nr. 1555) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
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ND 129 | Wurzen | unb. | Rotbuche (Fagus sylvatica) auf Grundstück Dresdner Str.12 in Wurzen, sichtbar von Beethoven-Str. gegenüber Ringelnatz-Hügel | 51° 22′ 0″ N, 12° 44′ 9″ O (Flurstück-Nr. 535) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
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ND 130 | Wurzen | unb. | Eibe (Taxus baccata) Straße des Friedens, nördlich Stadtgut | 51° 22′ 18″ N, 12° 44′ 22″ O (Flurstück-Nr. 644/1) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
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ND 131 | Wurzen | unb. | nördlicher Vogelklauen[Anm. 3] -Ahorn auf Alter Friedhof in Wurzen; unterer Stamm intakt, obere Krone 2021 durch Sturm gebrochen | 51° 21′ 59″ N, 12° 44′ 15″ O (Flurstück-Nr. 682c) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
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ND 132 | Wurzen | unb. | Ginkgo (Ginkgo biloba) auf Gelände Pestalozzi-Oberschule, August-Bebel-Str.38 | 51° 22′ 9″ N, 12° 44′ 40″ O (Flurstück-Nr. 682c) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
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ND 133 | Wurzen | unb. | südlicher Vogelklauen[Anm. 4]-Ahorn auf Alter Friedhof in Wurzen | 51° 21′ 58″ N, 12° 44′ 13″ O (Flurstück-Nr. 682c) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
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ND 134 | Wurzen | unb. | Eibe (Taxus baccata) am Badergraben | 51° 22′ 8″ N, 12° 44′ 6″ O (Flurstück-Nr. 846) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
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ND 135 | Wurzen | unb. | Baum-Hasel (Corylus colurna) im Hof von Krankenhaus Kutusowstraße 70 in Wurzen | 51° 22′ 43″ N, 12° 43′ 55″ O (Flurstück-Nr. 982/5) |
SG Naturschutz: VO 1996-09-19[1] |
Bild | FND-Nr. | Name | Beschreibung | Verordnet | Fläche[Anm. 5] | Koordinaten | Quellen |
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l_la: 001 | Wüste Kirche | Trockenrasen-Biotop in der Muldenaue (Teil des Landschaftsschutzgebiets „Mittlere Mulde“), am Rest der ehemaligen Kirche der wüsten Ortschaft Söllnitz (auch als Bodendenkmal Wüste Mark Söllnitz bezeichnet), direkt am Mulderadweg gelegen. | 19.12.1986 | 2.128 m² | 51° 20′ 7″ N, 12° 44′ 46″ O | Beschluss RdK Wurzen 127-26/86[6] |
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l_la: 018 | Haselwald Kornhain | Biotop am Kornhainer Bach, östlich Nemt und südlich Kornhain am Erlenteich | 19.12.1986 | 92.425 m² | 51° 20′ 48″ N, 12° 47′ 2″ O | Beschluss RdK Wurzen 127-26/86[6] |
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l_la: 022 | Wiese am Ostufer des Mühlteiches | Feuchtwiese am Ostufer des Mühlteich am Bachlauf des Kührenscher Bach in Burkartshain | 19.12.1986 | 14.396 m² | 51° 20′ 12″ N, 12° 48′ 10″ O | Beschluss RdK Wurzen 127-26/86[6] |
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l_la: 026 | Stentsch | Flurwaldbiotop östlich der Ortschaft Pyrna | 19.12.1986 | 38.897 m² | 51° 18′ 49″ N, 12° 48′ 38″ O | Beschluss RdK Wurzen 127-26/86[6] |
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l_la: 027 | 2 Schachtlöcher bei Wäldgen | zwei Biotope an den ehemaligen Schachtlöcher, südwestlich der Ortschaft Wäldgen gelegen | 19.12.1986 | 1.654 m² 11.918 m² |
51° 18′ 59″ N, 12° 50′ 2″ O | Beschluss RdK Wurzen 127-26/86[6] |
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l_la: 071 | Quellteiche mit angrenzendem Biotop | Feuchtbiotop am Grenzgraben nördlich Oelschütz, direkt am Mulderadweg gelegen | 31.03.1976 | 9.310 m² | 51° 19′ 36″ N, 12° 45′ 50″ O | Beschluss RdK Wurzen 32-7/76[6] |
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l_la: 073 | Der Bruch (Kühren) | Waldbiotop am Bruchberg, östlich der Ortschaft Kühren gelegen | 31.03.1976 | 29.680 m² | 51° 20′ 42″ N, 12° 51′ 5″ O | Beschluss RdK Wurzen 32-7/76[6] |
Weitere Bilder |
l_la: 074 | Durchzugsgebiet der Launtzige und Schormanns Gehölz | Feuchtbiotop im Mündungsbereich der Launzige in die Mulde (Teil des Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Mulde“), in Nitzschka | 31.03.1976 | 2.673 m² | 51° 18′ 25″ N, 12° 45′ 40″ O | Beschluss RdK Wurzen 32-7/76[6] |
Während und nach der Phase der Schutzgebietskonzeption 2022–2030 des Landkreises Leipzig[3] können weitere bisher als Naturdenkmale registrierte Areale gutachterlich überarbeitet werden.
Bild | FND-Nr. | Name | Beschreibung | Verordnet | Fläche | Koordinaten | Quellen |
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Weitere Bilder |
unb. | Oelschützer Loreley | Porphyr-Felsformation nördlich der Muldeschleife bei Oelschütz am Ostufer der Mulde[Anm. 6], Zugang zum Plateau neben ehemaliger Agraranlage, ist Teil des Landschaftsschutzgebiet „Mittlere Mulde“ und grenzt an das Areal der als Bodendenkmal ausgewiesenen slawischen Wehranlage „Tummelberg“ / „Sonnenmühlwall“ | unb. | unb. | 51° 19′ 36″ N, 12° 45′ 23″ O | unb. |
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