Liste der Kulturdenkmale in Barleber See
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In der Liste der Kulturdenkmale in Barleber See sind alle Kulturdenkmale des zur Stadt Magdeburg gehörenden Stadtteils Barleber See aufgelistet. Grundlage ist das Denkmalverzeichnis des Landes Sachsen-Anhalt, das auf Basis des Denkmalschutzgesetzes vom 21. Oktober 1991 erstellt und seither laufend ergänzt wurde (Stand: 25. Februar 2015).
Lage | Bezeichnung | Beschreibung |
Erfassungs- |
Ausweisungsart | Bild |
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Schiffshebewerk 1, 2a–b, 3, 4, 5a–b, 6a–b, 7a–b, 8a–b, 9a–b, 10a–b, 11a–b, 12a–b, 13a–b, 14a–b, 15a–b (Karte) |
Siedlung | Die Siedlung wurde zusammen mit dem Schiffshebewerk erbaut. Baubeginn war das Jahr 1927, im Jahre 1938 wurde die Siedlung erweitert. Hier wohnten die Beschäftigten des Schiffhebewerkes. Die Häuser befinden sich südlich des Mittellandkanales und der Schleuse zur Elbe hin. Es sind eingeschossige Putzbauten mit einem Satteldach im Heimatstil. Das Beamtenwohnhaus (Nummer 5a–b) ist ein zweigeschossiges Gebäude mit einem Walmdach. Bei der Erweiterung der Siedlung im Jahre 1938 wurden zweigeschossige Häuser erbaut.[1] | 094 70887 | Baudenkmal | |
Schiffshebewerk (Karte) |
Schiffshebewerk | Das Schiffshebewerk wurde 1938 fertiggestellt. Ziel des Bauwerkes war die durchgängige Verbindung der rheinischen und der märkischen Gewässer. Das Hebewerk ist für Schiffe bis 1000 Tonnen ausgelegt. Der Stahltrog hat eine Länge von 85 Meter, eine Breite von 12 Meter und eine Tiefe von 2,5 Meter. Das Gewicht beträgt 5400 Tonnen. Angetrieben wird der Trog von acht Motoren mit 44 Kilowatt. Zum Hebewerk gehören Nebengebäude und weitere Hilfseinrichtungen.[2] | 094 71006 | Baudenkmal | |
Schiffshebewerk (Karte) |
Gaststätte | Zu der Siedlung gehört eine Gaststätte. Es ist ein eingeschossiger, traufständiger Putzbau mit steilen Satteldach im Heimatstil. Die Straßenfront hat neun Achsen, außen befinden sich zwei Sprossenfenster, gefolgt von je einem Eingang mit einer Freitreppe. Zwischen den beiden Eingängen befinden sich drei hoche Sprossenfenster, diese liegen in der Anlage niederieger als die anderen Fenster. Erbaut wurde das Gebäude bei der zweiten Erweiterung der Siedlung im Jahre 1938.[3] | 094 76867 | Baudenkmal |
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