Auf dieser Seite sind die Bodendenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Ebershausen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Bodendenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde.
[Anm. 1]
- zwei vermutlich Hallstattzeitliche Grabhügel 1100 m ostsüdöstlich der Kirche von Seifertshofen mit alten Grabungsspuren;
- Mittelalterlicher Burgstall südwestlich der Kapelle von Waltenberg im Bereich des Hauses Nr. 3 oberhalb des Gutnachtals; Grabenreste und ein tiefer gemauerter Brunnen sind noch erhalten; bis 1933 waren auch noch Mauerreste und Reste eines Turmes erhalten; umschloss eine Fläche von 43 auf 26 m;
- Spätlatènezeitliche Keltische Viereckschanze, 500 m südsüdwestlich von Waltenberg auf einem Geländesporn am östlichen Talrand des Gutnachtals;
- Vorgeschichtliche Grabhügelgruppe mit drei bis vier Grabhügeln 1000 m südöstlich von Waltenberg;
- Vorgeschichtlicher Grabhügel 1400 m ostsüdöstlich von Waltenberg;
- Hallstattzeitliches Grabhügelfeld mit 12 Grabhügeln 750 m ostnordöstlich von Waltenberg;
- Bernt von Hagen, Angelika Wegener-Hüssen: Landkreis Günzburg (= Bayerisches Landesamt für Denkmalpflege [Hrsg.]: Denkmäler in Bayern. Band VII.91/1). Karl M. Lipp Verlag, München 2004, ISBN 3-87490-589-6, S. 126.
Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht.
Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.