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In der Liste der Baudenkmale in Neuhausen/Spree sind alle Baudenkmale der brandenburgischen Gemeinde Neuhausen/Spree und ihrer Ortsteile aufgelistet. Grundlage ist die Veröffentlichung der Landesdenkmalliste mit dem Stand vom 31. Dezember 2021. Die Bodendenkmale sind in der Liste der Bodendenkmale in Neuhausen/Spree aufgeführt.
In den Spalten befinden sich folgende Informationen:
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125288 | Dorfstraße 16, 17 (Lage) |
Herrenhaus mit Wirtschaftsflügel, Park und Gärtnerhaus, Tor zum Park- und Schlossgelände, Anlage und Grundriss des Gutshofs sowie Kubatur der Wirtschaftsgebäude | Das Herrenhaus Bagenz wurde zwischen 1911 und 1914 im Stil des Neobarock anstelle eines alten Gutshauses gebaut. Es hat zwei Geschosse und ein Mansarddach, die Gebäudeecken auf der Parkseite werden von zwei runden Türmen flankiert. Nordöstlich schließt sich ein Wirtschaftsgebäude in ähnlicher Bauausführung mit zwei Rundtürmen an der Nordseite an. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125960 | Frauendorfer Hauptstraße (Lage) |
Kriegerdenkmal | Das Kriegerdenkmal aus Granit wurde im Jahr 1921 in Erinnerung an die im Ersten Weltkrieg gefallenen Soldaten aus Frauendorf aufgestellt. | |
09125431 | Franz-Hitze-Straße 1-4, Frauendorfer Hauptstraße 19, Zur Mühle 6 (Lage) |
Gutsanlage, bestehend aus Wirtschaftsgebäude (Hauptstraße 20), Einfriedungen, Obstgärten, Teich, Hundehütte, Park, Eiskeller sowie Wohnhaus (Franz-Hitze-Straße 4) und Baukörperhülle des Wirtschaftsgebäudes (Franz-Hitze-Straße 1-3) mit Einfriedungsmauern und Baukörperhülle des Mühlengebäudes (Zur Mühle) | Die Gutsanlage in Frauendorf entstand Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts unter dem damaligen Besitzer Franz Hitze (1853–1928). Die Gebäude sind überwiegend Ziegelbauten. Das ehemalige zum Gutshof gehörende Herrenhaus wurde 1984 im Zuge der Vorbereitung der Erschließung eines geplanten Tagebaus im Braunkohlefeld Cottbus-Süd gesprengt. Ein ehemaliges Wirtschaftsgebäude wurde in den 1950er oder 1960er Jahren umgebaut und wird heute als Gerätehaus der Freiwilligen Feuerwehr genutzt. Im Gutspark befinden sich ein sechseckiger Gartenpavillon sowie das 1928 angelegte Mausoleum der Familie Hitze. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125972 | Buckower Straße 27 (Lage) |
Scheune | ||
09125127 | Pücklerweg 1 (Lage) |
Pfarrhaus | Das Pfarrhaus wurde 1785 errichtet und 1818 von Hermann von Pückler-Muskau umgebaut. Ab 2005 wurde mit der schrittweisen Sanierung des Gebäudes begonnen. | |
09125489 | Pücklerweg 2 (Lage) |
Schulhaus und Nebengebäude | Das Schulhaus wurde im Jahr 1903 gebaut. | |
09125128 | Pücklerweg 3 (Lage) |
Dorfkirche mit Kirchhofsmauer und Erbbegräbnis Spitzner sowie Kriegerdenkmal | Die Kirche wurde im 16. Jahrhundert als Feldsteinbau errichtet und im Jahr 1818 umgebaut. Dabei erhielt das Gebäude den heutigen Dachturm, ebenfalls um diese Zeit wurde der Kirchhof eingefriedet. Die Dorfkirche Groß Döbbern ist bereits seit langem eine Filialkirche von Klein Döbbern. | |
09125389 | Ringstraße 54 (Lage) |
Wohnhaus |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125452 | Oßniger Dorfstraße 3 (Lage) |
Dorfkirche mit Glockenturm und Kriegerdenkmal | Die Dorfkirche Groß Oßnig entstand im 15. Jahrhundert. Ab 1720 wurde die Kirche unter anderem durch den Einbau rundbogiger Fenster dem Barockstil angeglichen. Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges wurde die Kirche durch einen Brand zerstört. Der Wiederaufbau wurde etwa 1955 abgeschlossen. Der Kirchturm wurde dabei nicht neu gebaut, stattdessen entstand neben dem Gebäude ein hölzerner Glockenturm. Dieser wurde in den Jahren 2021 und 2022 restauriert. | |
09125133 | Oßniger Dorfstraße 25 (Lage) |
Wohnhaus | Das Umgebindehaus ist Inschriftlich auf den Zeitraum zwischen 1814 und 1817 zu datieren. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125036 | Hornower Weg (Lage) |
Sowjetischer Ehrenfriedhof | ||
09125294 | Schlossweg 1 (Lage) |
Schloss mit Park | Das Schloss Kahsel wurde im 18. Jahrhundert als zweigeschossiger Putzbau errichtet und im 19. Jahrhundert im Stil des Klassizismus überformt. Kurz nach der Wiedervereinigung wurde das Schloss teilsaniert. Es wird heute vom örtlichen Kindergarten genutzt. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125200 | Kirchstraße (Lage) |
Dorfkirche | Die evangelische Kirche wurde Ende des 13. Jahrhunderts erbaut. Um 1680 wurde die Kirche verlängert. Der Turm kam 1794/1795 hinzu. Im Jahre 1945 wurde die Kirche zerstört und 1950 bis 1951 wieder aufgebaut.[1] | |
09125201 | Dorfanger 25 (Lage) |
Wohnhaus | Das Umgebindehaus ist ein Bau aus dem Jahr 1816. Das giebelstände Haus wurde in den 2010er Jahren saniert. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125215 | Komptendorfer Dorfstraße (Lage) |
Dorfkirche | Die Dorfkirche in Komptendorf ist ein gotischer Bau aus Feld- und Raseneisensteinen aus dem 15. Jahrhundert. Der Kirchturm wurde im 16. Jahrhundert mit einem umlaufenden Zinnenkranz bekrönt. Die Ostwand hat einen viergeschossigen Staffelgiebel. | |
09125216 | Komptendorfer Dorfstraße 13 (Lage) |
Gutshaus mit Landschaftspark | Das Gutshaus Komptendorf ist ein Putzbau mit Mansardwalmdach. Die Grundsteinlegung erfolgte im Jahr 1783. Im 20. Jahrhundert wurde an der südlichen Schmalseite ein eingeschossiger fünfachsiger Anbau errichtet. Noch Anfang des 20. Jahrhunderts war das Gutshaus Komptendorf von einem Wassergraben umgeben. Heute befindet sich eine Kindertagesstätte in dem Gutshaus. | |
09125477 | Komptendorfer Dorfstraße 14 (Lage) |
Wohnhaus | ||
09125214 | Komptendorfer Dorfstraße 29 (Lage) |
Wohnhaus mit Tordurchfahrtsgebäude | ||
09125337 | Roggosener Straße (Lage) |
Sowjetischer Ehrenfriedhof |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125227 | Mühlenstraße (Lage) |
Schloss mit Landschaftspark | Das Schloss Neuhausen wurde im Kern Ende des 16. Jahrhunderts errichtet. Der Landschaftspark südlich des Gebäudes wurde Mitte des 18. Jahrhunderts angelegt. In den 1760er Jahren wurde der Westflügel angebaut, der Nordflügel wurde 1935 abgerissen. Zwischen 2004 und 2006 wurden an dem Schloss erste Restaurierungsarbeiten vorgenommen. Nachdem das Gebäude 2015 von einem Ehepaar gekauft wurde, erfolgten weitere Sanierungsarbeiten in Verbindung mit einem Innenausbau. |
ID-Nr. | Lage | Bezeichnung | Beschreibung | Bild |
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09125379 | Am Schloßteich (Lage) |
Gutshaus | ||
09125376 | Dr.-Sauer-Straße (Lage) |
Kapelle und Gefallenendenkmal, auf dem Anger | Die Kapelle in Sergen entstand im Jahr 1837 als Patronatskirche. Im Jahr 1992 wurde das Gebäude erstmals saniert, weitere Baumaßnahmen wurden zwischen 2007 und 2016 durchgeführt. Die Kapelle ist ein Bau im Stil der Schinkelschule (Berliner Rundbogenarchitektur). Vor der Kapelle steht seit 1921 ein Gefallenendenkmal. | |
09125380 | Dr.-Sauer-Straße 28 (Lage) |
Villa Sauer mit Garten | Die Villa Sauer und der angrenzende Garten wurden im Jahr 1926 gebaut. |
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