Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der schwäbischen Gemeinde Opfenbach zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1] Die Liste gibt den Fortschreibungsstand vom 3. Juli 2018 wieder und umfasst 22 Baudenkmäler.

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Baudenkmäler nach Ortsteilen

Opfenbach

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Alemannenstraße 2
(Standort)
Bauernhaus Mitterstallbau mit vorkragendem Giebel und einseitig abgeschlepptem Dach, Wohnteil Blockbau verschindelt, im Kern 18. Jahrhundert, der Stall um 1900 erneuert. D-7-76-122-24 Bauernhaus
Bodenseestraße
(bei Nr. 2)
(Standort)
Bildstock mit Pietà Bezeichnet mit „1861“. D-7-76-122-1 Bildstock mit Pietà
Bodenseestraße 11
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus Zweigeschossiger Satteldachbau mit Hochkeller und Zwerchhaus, biedermeierliche Haustür und Türgestell bezeichnet mit „1840“. D-7-76-122-2 Wohn- und Geschäftshaus
Kirchplatz
(Standort)
Brunnenbecken Eisernes Rechteckbecken mit gusseisernen Relieftafeln, bezeichnet mit „1902“. D-7-76-122-27 Brunnenbecken
Kirchplatz 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus Turm mittelalterlich, Langhaus und eingezogener, dreiseitiger Chor 1773/74; mit Ausstattung. D-7-76-122-4 Katholische Pfarrkirche St. Nikolaus
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Kirchplatz 3
(Standort)
Ehemaliges Pfarrhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, verputzter Blockbau und Fachwerk, um 1650, im 18./19. Jahrhundert erweitert; mit Ausstattung. D-7-76-122-5 Ehemaliges Pfarrhaus
Kirchplatz 5
(Standort)
Gasthaus zum Löwen Zweigeschossiger Bau in Formen des sogenannten Schweizerstils, mit Blockbau-Obergeschoss und Flachsatteldach mit Quergiebel, um 1905 auf den Fundamenten des Vorgängerbaues von 1705 neu errichtet;

Gasthofökonomie, langgestreckter Satteldachbau aus Ziegelstein, mit Tenneneinfahrt, vor 1900.

D-7-76-122-7 Gasthaus zum Löwen
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Heimen

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Heimen 78
(Standort)
Wegkreuz Zweite Hälfte 19. Jahrhundert. D-7-76-122-10 BW
In Heimen
(Standort)
Katholische Kapelle St. Wendelin Verschindelter Bau mit Dachreiter, 1863 neu erbaut; mit Ausstattung. D-7-76-122-9 BW
In der Leite
(Standort)
Gedenkstein auf dem Burgstall 1938. D-7-76-122-11 BW
(Koordinaten fehlen! Hilf mit.) Gedenkstein auf dem Burgstall Tannenfels 1936. D-7-76-122-12
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Mellatz

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Mellatz 31 1/5
(Standort)
Lourdeskapelle mit seitlich angebauter Sakristei Rechteckbau mit Dachreiter, 1903; mit Ausstattung. D-7-76-122-14 Lourdeskapelle mit seitlich angebauter Sakristei
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Myweiler

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Mywiler 166
(Standort)
Katholische Dreifaltigkeitskapelle Rechteckbau mit quadratischem, eingezogenem Chor und anschließender Sakristei, bezeichnet mit „1735“; mit Ausstattung. D-7-76-122-15 Katholische Dreifaltigkeitskapelle
Im Tannet
(Standort)
Wegkreuz Gusseisernes Kruzifix auf Sandsteinsockel, bezeichnet mit „1863“. D-7-76-122-17 BW
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Reute

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Bahnstrecke Buchloe–Lindau
(Standort)
Eisenbahnbrücke über die Leiblach Dreijochige Eisengitterkonstruktion auf gemauerten Pfeilern und Widerlagern, 1853/54 für die Ludwig-Süd-Nord-Bahn errichtet, um 1870/80 erneuert

(teilweise im Gebiet der Gemeinde Hergatz)

D-7-76-131-10 Eisenbahnbrücke über die Leiblach
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Ruhlands

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Bodenseestraße 20
(Standort)
Gasthaus Engel Zweigeschossiger traufständiger Satteldachbau, verschindelt, 19. Jahrhundert. D-7-76-122-18 Gasthaus Engel
Bodenseestraße 24
(Standort)
Katholische Sebastianskapelle Rechteckbau mit eingezogenem Halbrundschluss, 1819; mit Ausstattung. D-7-76-122-19 BW
Bodenseestraße 34
(Standort)
Bruggmühle Ehemalige Mahlmühle, sogenannte Bruggmühle, jetzt Sägmühle, Wohnteil verschindelter Blockbau mit Satteldach, 18./19. Jahrhundert; mit technischer Ausstattung.

Die ehemalige Mahlmühle der Burg Heimen wurde später zur Sägmühle umgebaut. Östlich daneben die spätere Mahlmühle mit davorliegendem Wohnteil und noch weiter das Lagergebäude.

D-7-76-122-20 Bruggmühle
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Wigratz

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wigratz 147
(Standort)
Katholische Kapelle St. Martin Rechteckiger Bau mit dreiseitigem Schluss, 19./20. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-76-122-21 Katholische Kapelle St. Martin
Wigratz 150
(Standort)
Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses Zweigeschossiger verschindelter Blockbau mit abgeschlepptem Satteldach, Anfang 19. Jahrhundert. D-7-76-122-22 Wohnteil eines ehemaligen Bauernhauses
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Wigratzbad

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Leiblachstraße 1, 1 b
(Standort)
Gasthaus zum Löwen Zweigeschossiger verschindelter Satteldachbau, im Kern 18. Jahrhundert;

zugehörige Wirtshaus-Ökonomie, zweigeschossiger Bau mit tief herunter gezogenem Satteldach und Tenneneinfahrt, 19. Jahrhundert.

D-7-76-122-23 Gasthaus zum Löwen
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Opfenbach
Kirchplatz 4, Römerstraße 7
(Standort)
Ehemaliges Benefiziatenhaus Zweigeschossiger Satteldachbau, äußere Erscheinung 19. Jahrhundert, im Kern älter. D-7-76-122-6 BW
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Abgegangene Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr existieren, z. B. weil sie abgebrochen wurden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Litzis
In Litzis
(Standort)
Katholische Kapelle St. Sebastian Rechteckbau mit Dachreiter, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung. D-7-76-122-13 BW
Myweiler
Mywiler 160
(Standort)
Bauernhaus Zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, 18./19. Jahrhundert;

abgebrochen zwischen 2000 und 2009.

D-7-76-122-25 BW
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Opfenbach – Sammlung von Bildern

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