Auf dieser Seite sind die Baudenkmäler in der niederbayerischen Gemeinde Marklkofen zusammengestellt. Diese Tabelle ist eine Teilliste der Liste der Baudenkmäler in Bayern. Grundlage ist die Bayerische Denkmalliste, die auf Basis des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes vom 1. Oktober 1973 erstmals erstellt wurde und seither durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege geführt wird. Die folgenden Angaben ersetzen nicht die rechtsverbindliche Auskunft der Denkmalschutzbehörde. [Anm. 1]

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Baudenkmäler nach Ortsteilen

Marklkofen

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Frontenhausener Straße 2
(Standort)
Wohnhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit reich gegliederter gründerzeitlicher Fassade, viertes Viertel 19. Jahrhundert; Einfahrtstor, gleichzeitig D-2-79-126-4 Wohnhaus
Hauptstraße 17
(Standort)
Wohn- und Geschäftshaus zweigeschossiger Mansarddachbau mit klassizisierender Fassadengestaltung, um 1870/80. D-2-79-126-5 Wohn- und Geschäftshaus
Hauptstraße 20
(Standort)
Ehemaliges Expositurhaus zweigeschossiger Walmdachbau, Anfang 19. Jahrhundert D-2-79-126-8 Ehemaliges Expositurhaus
Kirchweg 1
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt dreischiffige Pseudobasilika, die drei östlichen Mittelschiffjoche und Turmunterbau romanisch, Ausbau und Erweiterung im 15. Jahrhundert und 1850–1882; mit Ausstattung D-2-79-126-10 Katholische Pfarrkirche Mariae Himmelfahrt
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Aiglkofen

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Dingolfinger Straße 3
(Standort)
Mittertennhaus Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Hochlaubenschrot und Traufschrot, Mitte 18. Jahrhundert D-2-79-126-13 Mittertennhaus
Dingolfinger Straße 14
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Peter Saalkirche mit Westturm und eingezogenem Chor, Anfang 18. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-79-126-15 Katholische Filialkirche St. Peter
Dingolfinger Straße 17
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen Hakenhofes Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Hochlaube und Traufschrot, 18. Jahrhundert D-2-79-126-18 Bauernhaus eines ehemaligen Hakenhofes
Dingolfinger Straße 34
(Standort)
Hakenhof mittelsteiler Satteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss, Traufschrot und Riegel-Bundwerkstadel, 18. und 19. Jahrhundert D-2-79-126-20 Hakenhof
Milchstraße 8
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Trauf- und Giebelschrot, Mitte 18. Jahrhundert D-2-79-126-21 Bauernhaus eines Vierseithofes
Ringstraße 7
(Standort)
Ehemaliger Hakenhof Blockbau mit Satteldach, Giebel- und Hochlaubenschrot, ostseitig mit Traufschrot und ausgemauertem Erdgeschoss, Mitte 17. Jahrhundert D-2-79-126-22 Ehemaliger Hakenhof
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Aunkofen

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Angerstraße 1
(Standort)
Kapelle neugotischer Satteldachbau mit Fries, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-79-126-27 Kapelle
Angerstraße 12; Leonhardiweg 1
(Standort)
Ehemaliger Stallstadel Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traidboden, Anfang 19. Jahrhundert D-2-79-126-24 Ehemaliger Stallstadel
Angerstraße 15
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes zweigeschossiger Satteldachbau, rückwärts mit Blockbau-Obergeschoss, Ende 18. Jahrhundert; Querstadel mit Traidboden und Blockbau-Obergeschoss, Ende 18. Jahrhundert D-2-79-126-26 Bauernhaus eines Dreiseithofes
Leonhardiweg 6
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Leonhard Saalkirche mit Nordturm und nicht eingezogenem Chor, Langhaus und Turmunterbau 14. Jahrhundert, Chor 15. Jahrhundert, barock verändert; mit Ausstattung D-2-79-126-25 Katholische Filialkirche St. Leonhard
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Bogen

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Bogen 1
(Standort)
Bauernhaus eines Dreiseithofes Satteldachbau mit verschaltem Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, 18./19. Jahrhundert D-2-79-126-28 BW
Bogen 3
(Standort)
Einfirsthof Wohnteil als zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach, Giebel- und Traufseitschrot, bezeichnet 1763, erbaut 1631. D-2-79-126-29 BW
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Freinberg

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Dorfstraße 10
(Standort)
Bauernhaus eines ehemaligen Dreiseithofes Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, Ende 18. Jahrhundert D-2-79-126-30 BW
Dorfstraße 21
(Standort)
Kapelle St. Trinitas Saalbau mit Westturm, erbaut 1845; mit Ausstattung D-2-79-126-31 BW
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Gindlkofen

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Milchstraße 30
(Standort)
Straßenkapelle kleiner Satteldachbau mit polygonaler Apsis, 3. Viertel 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-79-126-32 Straßenkapelle
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Göttersberg

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Göttersberg 1
(Standort)
Bauernhaus Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Giebel- und Traufschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-79-126-33 BW
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Hackl

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Nähe Hackl
(Standort)
Bildstock 18. Jahrhundert; östlich des Hofes. D-2-79-126-35 BW
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Hub

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Hub 3
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Satteldachbau mit Kniestock, Hochlaube und Traufschrot, im Kern 18. Jahrhundert D-2-79-126-38 BW
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Johannisschwimmbach

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In Johannisschwimmbach
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Johannes der Täufer kleiner gotischer Saalbau mit Dachreiter, 15. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-79-126-39 BW
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Loh

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Lohstraße 16
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus Mittertennhaus mit Satteldach, verschaltem Blockbau-Obergeschoss, sowie Trauf- und Giebelschrot, 18./19. Jahrhundert D-2-79-126-42 BW
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Mülleröd

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Mülleröd 2
(Standort)
Weilerkapelle kleiner Saalbau mit Dachreiter, Ende 19. Jahrhundert; mit Ausstattung D-2-79-126-43 BW
Mülleröd 5
(Standort)
Wohnhaus Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, Trauf- und Giebelschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert D-2-79-126-45 BW
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Poxau

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Hofmarkstraße 24
(Standort)
Kleinhaus zweigeschossiger Giebelbau mit Flachsatteldach, Blockbau giebelseitig verputzt, 18. Jahrhundert D-2-79-126-46 Kleinhaus
Hofmarkstraße 46
(Standort)
Blockbau-Obergeschoss eines ehemaligen Bauernhauses mit Giebelschrot, im Kern 2. Hälfte 17. Jahrhundert, 1979 von Hs. Nr. 44 nach Hofmarkstraße 46 umgesetzt. D-2-79-126-47 Blockbau-Obergeschoss eines ehemaligen Bauernhauses
Kalvarienbergstraße 12
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Georg und Martin Saalbau mit Südturm und eingezogenem Chor, im Kern gotisch, im 18. Jahrhundert und 1904/05 verändert; mit Ausstattung D-2-79-126-49 Katholische Filialkirche St. Georg und Martin
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Kalvarienbergstraße 17
(Standort)
Kalvarienberg mit Kreuzgruppe und Stationshäuschen mit Reliefs, nach Mitte 19. Jahrhundert; Kalvarienbergkapelle, mit Heiligem Grab unter der Oberkapelle, 1735; mit Ausstattung D-2-79-126-51 Kalvarienberg
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Klosterstraße 25
(Standort)
Ehemaliges Schloss ehemaliges Kloster der Armen Schulschwestern (1857–2006), dreigeschossige Walmdachbauten um Fünfeckhof in beherrschender Hochlage, 1710, im Nordwestteil Mauerteile aus der 1. Hälfte 16. Jahrhundert, katholische Schlosskapelle St. Karl Borromäus im südöstlichen Trakt, 1710; mit Ausstattung; Hanggärten als grüne Sockelzone der Anlage; mit Backsteinmauer als Umfriedung. D-2-79-126-52 Ehemaliges Schloss
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Rosenmühl

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Rosenmühle 2
(Standort)
Ehemals Wohnhaus Flachsatteldachbau mit Blockbau-Giebel, verputztem Blockbau-Obergeschoss, Kniestock und giebelseitigen Schroten, 1. Viertel 19. Jahrhundert D-2-79-126-53 BW
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Schwingham

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Schwingham 2
(Standort)
Wohnhaus des ehemaligen Vierseithofs zweigeschossiger Massivbau mit Flachsatteldach und Blockbau-Kniestock, 1869, Glockenstuhl bezeichnet 1882; zugehörig Torhaus in Ecklage, zweigeschossiger Putzbau mit Durchfahrt, Heiligenfresken und integrierter Kapelle, im Obergeschoss Troadboden, gleichzeitig. D-2-79-126-54 BW
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Steinberg

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Buchenstraße 6
(Standort)
Bauernhaus zweigeschossiger Blockbau mit Satteldach und Traufschrot, Sockelbereich ausgemauert, zweite Hälfte 18. Jahrhundert, östlicher Trakt erneuert; Blockbau-Stadel, bezeichnet 1779 D-2-79-126-55 BW
Josef-Winter-Platz 4
(Standort)
Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt Saalkirche mit Nordturm, Chor 15. Jahrhundert, Langhaus 1934; mit Ausstattung D-2-79-126-59 Katholische Pfarrkirche Mariä Himmelfahrt
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Ulrichschwimmbach

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In Ulrichschwimmbach
(Standort)
Katholische Filialkirche St. Ulrich schlichter gotischer Saalbau mit Dachreiter und nicht eingezogenem Chor, Mitte 15. Jahrhundert, 1680 verändert; mit Ausstattung D-2-79-126-61 BW
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Warth

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Schloßstraße 9
(Standort)
Ehemals Kleinbauernhaus Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern 18./19. Jahrhundert, Dach später D-2-79-126-63 BW
Schloßstraße 41
(Standort)
Schloss unregelmäßige zweigeschossige Anlage mit drei Flügeln, im Kern wohl 16. Jahrhundert, nach Zerstörung 1648 verändert aufgebaut D-2-79-126-64 Schloss
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Sonnenstraße 2
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-2-79-126-65 BW
Sonnenstraße 9
(Standort)
Ehemaliges Bauernhaus zweigeschossiger Blockbau mit Flachsatteldach, und zweiseitig umlaufendem Schrot und Giebelschrot, Erdgeschoss teilweise ausgemauert, erste Hälfte 18. Jahrhundert D-2-79-126-66 BW
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Weiher

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Weiher 5
(Standort)
Wohnhaus eines ehemaligen Vierseithofes zweigeschossiger massiver Satteldachbau mit Traufschrot, erstes Viertel 19. Jahrhundert; Riegel-Bundwerkstadel, erstes Viertel 19. Jahrhundert D-2-79-126-68 BW
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Wildenschönau

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Wildenschönau 1
(Standort)
Bauernhaus eines Vierseithofes Flachsatteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und zwei Giebelschroten, Giebel verschalt, im Kern zweite Hälfte 18. Jahrhundert D-2-79-126-69 BW
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Wunder

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Tannenweg 7
(Standort)
Wohnhaus mit Blockbau-Obergeschoss, zweiseitig umlaufendem Schrot und mittelsteilem Dach, erste Hälfte 19. Jahrhundert D-2-79-126-70 BW
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Ehemalige Baudenkmäler

In diesem Abschnitt sind Objekte aufgeführt, die früher einmal in der Denkmalliste eingetragen waren, jetzt aber nicht mehr. Objekte, die in anderem Zusammenhang also z. B. als Teil eines Baudenkmals weiter eingetragen sind, sollen hier nicht aufgeführt werden. Aktennummern in diesem Abschnitt sind ehemalige, jetzt nicht mehr gültige Aktennummern.

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Lage Objekt Beschreibung Akten-Nr. Bild
Grietzen
Grietzen 5
(Standort)
Wohnhaus eines Dreiseithofs Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Traufschrot, 2. Hälfte 18. Jahrhundert, Traufschrot 19. Jahrhundert D-2-79-126-34 BW
Steinberg
Marklkofener Straße 1
(Standort)
Ehemaliges Kleinbauernhaus Satteldachbau mit Blockbau-Obergeschoss und Kniestock, 18./19. Jahrhundert D-2-79-126-60 Thumb
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Siehe auch

Anmerkungen

  1. Diese Liste entspricht möglicherweise nicht dem aktuellen Stand der offiziellen Denkmalliste. Letztere ist sowohl über die unter Weblinks angegebene Verknüpfung als PDF im Internet einsehbar als auch im Bayerischen Denkmal-Atlas kartographisch dargestellt. Auch diese Darstellungen geben, obwohl sie durch das Bayerische Landesamt für Denkmalpflege täglich aktualisiert werden, nicht immer und überall den aktuellen Stand wieder. Daher garantiert das Vorhandensein oder Fehlen eines Objekts in dieser Liste oder im Bayerischen Denkmal-Atlas nicht, dass es gegenwärtig ein eingetragenes Denkmal ist oder nicht. Außerdem ist die Bayerische Denkmalliste ein nachrichtliches Verzeichnis. Die Denkmaleigenschaft – und damit der gesetzliche Schutz – wird in Art. 1 des Bayerischen Denkmalschutzgesetzes (BayDSchG) definiert und hängt nicht von der Kartierung im Denkmalatlas und der Eintragung in die Bayerische Denkmalliste ab. Auch Objekte, die nicht in der Bayerischen Denkmalliste verzeichnet sind, können Denkmalschutz genießen, wenn sie die Kriterien nach Art. 1 BayDSchG erfüllen. Bei allen Vorhaben ist daher eine frühzeitige Beteiligung des Bayerischen Landesamtes für Denkmalpflege nach Art. 6 BayDSchG notwendig.

Literatur

Commons: Baudenkmäler in Marklkofen – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

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