Lillinghof
Ortsteil von Schnaittach Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lillinghof ist ein Gemeindeteil des Marktes Schnaittach im Landkreis Nürnberger Land (Mittelfranken, Bayern).[2] Lillinghof liegt in der Gemarkung Freiröttenbach.[3]
Lillinghof Markt Schnaittach | |
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Koordinaten: | 49° 36′ N, 11° 17′ O |
Höhe: | 500 m ü. NHN |
Einwohner: | 14 (31. Dez. 2019)[1] |
Postleitzahl: | 91220 |
Vorwahl: | 09155 |
![]() Der Schnaittacher Gemeindeteil Lillinghof |
Lage
Oberhalb des an einem Hang gelegenen ländlich geprägten Weilers befindet sich der Flugplatz Lauf-Lillinghof. Eine Gemeindeverbindungsstraße führt nach Freiröttenbach (1 km südlich) bzw. nach Oberrüsselbach (1,7 km nordwestlich). Ein Wirtschaftsweg führt zur Schäferhütte (0,9 km westlich).[4]
Geschichte
Lillinghof hieß ursprünglich Leinlach (= Leintuch), wahrscheinlich nach einem Flurstück, das die Form eines Tuches hatte. Die Endung –hof wurde erst später angehängt. Später machte man in Anlehnung an den unweit entfernten alten Ort Lilling einen Lillinghof daraus.
Mit dem Gemeindeedikt (frühes 19. Jahrhundert) wurde der Lillinghof dem Steuerdistrikt Kirchröttenbach und der Ruralgemeinde Freiröttenbach zugewiesen.[5] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Lillinghof am 1. Juli 1971 nach Schnaittach eingemeindet.[6]
Literatur
- Werner Meyer, Wilhelm Schwemmer: Landkreis Lauf an der Pegnitz (= Die Kunstdenkmäler von Bayern. Mittelfranken XI). R. Oldenbourg, München 1966, DNB 457322500, S. 281.
- Eckhardt Pfeiffer (Hrsg.): Nürnberger Land. 3. Auflage. Karl Pfeiffer’s Buchdruckerei und Verlag, Hersbruck 1993, ISBN 3-9800386-5-3.
- Vom Rothenberg und seinem Umkreis, Heft 13 – Eine historische Wanderung durch die Gemarkung Rabenshof. Heimatverein Schnaittach e. V., 1990.
Weblinks
Commons: Lillinghof – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
- Lillinghof in der Ortsdatenbank von bavarikon, abgerufen am 15. November 2022.
- Lillinghof in der Topographia Franconiae der Uni Würzburg, abgerufen am 12. November 2024.
- Lillinghof im Geschichtlichen Ortsverzeichnis des Vereins für Computergenealogie, abgerufen am 12. November 2024.
Einzelnachweise
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