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Film von Aku Louhimies (2012) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Liebe auf Finnisch (Originaltitel: Vuosaari) ist ein finnisches Filmdrama von Aku Louhimies aus dem Jahr 2012. Die Protagonisten des in acht unterschiedliche Handlungsstränge gegliederten Episodenfilmes verbindet die Suche nach Zuneigung und Anerkennung in der Tristesse des Alltags.
Film | |
Titel | Liebe auf Finnisch |
---|---|
Originaltitel | Vuosaari |
Produktionsland | Finnland, Russland, Deutschland |
Originalsprache | Finnisch, Englisch |
Erscheinungsjahr | 2012 |
Länge | 117 Minuten |
Altersfreigabe |
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Stab | |
Regie | Aku Louhimies |
Drehbuch | Mikko Kouki Aku Louhimies Niina Repo |
Produktion | Christoph Thoke David Lussier Pauli Pentti Liisa Penttilä |
Musik | Markus Koskinen |
Kamera | Tuomo Hutri |
Schnitt | Benjamin Mercer |
Besetzung | |
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Der Film hatte am 3. Februar 2012 in Finnland Premiere.[1] In Deutschland wurde er am 25. April 2014 auf Arte ausgestrahlt.[2]
Der Film spielt im schneebedeckten Vorort Vuosaari der finnischen Hauptstadt Helsinki. Die acht einzelnen Episoden sind zeitlich ineinander verflochten und weisen partielle Überschneidungen auf.
Der Film mit einem Budget von zirka 1,66 Millionen Euro wurde von Februar bis Mai 2011[3] sowohl in der finnischen Hauptstadt Helsinki wie auch im russischen St. Petersburg gedreht.[4]
Die estnische Sängerin Lenna Kuurmaa steuerte das Titellied zum Film bei und spielt im Film die Rolle der Viivi, einer Estin in Finnland.
Laut den 56. Nordischen Filmtagen Lübeck wirft Aku Louhimies einen „erbarmungslosen Blick auf die finnischen Verhältnisse und beschwört dabei eine Atmosphäre der Einsamkeit, sozialen Kälte und latenten Gewalt herauf – jedoch nicht ohne Hoffnung“.[5] Arte meinte, Louhimies fächere „in acht elegant miteinander verwobenen Geschichten einen Mikrokosmos auf, der sinnbildlich für das moderne Finnland“ stehe.[2] Die Filmzeitschrift Cinema schrieb, die Episoden „zeichnen das Bild einer tristen sozialen Wirklichkeit: nicht erhebend, aber durchaus fesselnd“ und von „befremdlichem Reiz“.[6]
Die Produktion wurde 2012 beim Filmfestival Festróia ausgezeichnet. Zudem wurde der Film mehrfach für den Jussi nominiert, darunter Bester Film, Beste Regie, Beste Kamera, Bester Schnitt sowie Beste Nebendarstellerin (Laura Birn). Beim Internationalen Filmfestival Moskau lief der Film im Wettbewerb um den Goldenen Georg.[7]
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