Levice

Gemeinde in der Slowakei Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Levice (deutsch Lewenz, älter auch Lebentz sowie Levencz, ungarisch Léva) ist eine Stadt in der Westslowakei und gibt dem gleichnamigen Bezirk den Namen.

Schnelle Fakten Wappen, Karte ...
Levice
Wappen Karte
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Levice (Slowakei)
Levice
Basisdaten
Staat: Slowakei Slowakei
Kraj: Nitriansky kraj
Okres: Levice
Region: Nitra
Fläche: 60,99 km²[1]
Einwohner: 30.556 (31. Dez. 2024)[2]
Bevölkerungsdichte: 500,94 Einwohner je km²
Höhe: 163 m n.m.
Postleitzahl: 934 01
Telefonvorwahl: 0 36
Geographische Lage: 48° 13′ N, 18° 36′ O
Kfz-Kennzeichen
(vergeben bis 31.12.2022):
LV
Kód obce: 502031
Struktur
Gemeindeart: Stadt
Gliederung Stadtgebiet: 4 Stadtteile und 9 Katastralgemeinden
Verwaltung (Stand: Oktober 2022)
Bürgermeister: Ján Krtík
Adresse: Mestský úrad Levice
Námestie hrdinov 1
93401 Levice
Webpräsenz: www.levice.sk
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Lage

Die Stadt liegt im offenen hügeligen Gelände des nördlichen Donautieflands und ist ein Wirtschaftszentrum der Region.

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Blick auf die Stadt

Gliederung

Das Stadtgebiet ist in 9 Katastralgemeinden (Čankov, Géňa, Horša, Kalinčiakovo, Krížny Vrch, Ladislavov Dvor, Levice, Malý Kiar, Nixbrod) eingeteilt, die Stadt selber besteht aus den 4 Stadtteilen Čankov (1986 eingemeindet), Horša (1986 eingemeindet), Kalinčiakovo (erstmals 1242 erwähnt als „Wosyam“; ehemals „Varšany“ genannt; 1976 eingemeindet) und Malý Kiar (1976 eingemeindet).

Geschichte

Die Ortschaft wurde 1156 als Leua zum ersten Mal schriftlich erwähnt und war von 1321 bis 1580 Sitz der Verwaltung des Komitats Barsch.

Bis 1918 gehörte die Stadt zum Königreich Ungarn und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam sie von 1938 bis 1945 kurzzeitig wieder zu Ungarn.

Einwohner

Laut der Volkszählung 2001 waren 84,83 % der Einwohner Slowaken. Weiter zählte man 12,23 % Ungarn, 1,04 % Tschechen und 0,36 % Roma. Nach Konfession war die meistverbreitete die römisch-katholische Kirche mit 58,76 %, 22,77 % bezeichnete sich als Atheisten, 7,46 % waren evangelisch, 0,32 % griechisch-katholisch und 3,4 % der Einwohner machten keine Angaben.

Sehenswürdigkeiten

  • Burg Lewenz aus der 2. Hälfte des 13. Jahrhunderts
  • katholische Josefskirche, aus dem 17. Jahrhundert
  • katholische Pfarrkirche, klassizistisch 1773–1780 erbaut
  • reformierte und evangelische Kirche (18. und 19. Jahrhundert)
  • Synagoge, erbaut 1853

Partnerstadt

Persönlichkeiten

Einzelnachweise

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