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Krankheit Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Als eine Leukodystrophie (Griechisches Kunstwort: λευκοδυστροφία, „weiße Gedeihstörung“ oder „Mangelzustand der weißen [Substanz]“; aus λευκός leukós, „weiß“, δυσ- dys-, „schlecht“, „mangelhaft“ und τροφή trophḗ, „Gedeihen“, „Wachstum“, „Ernährung“) wird eine Gruppe genetisch bedingter Stoffwechselkrankheiten bezeichnet, die eine fortschreitende Degeneration der weißen Substanz des Nervensystems bewirken. Dabei wird durch eine unvollständige Ausprägung bzw. durch Abbau des die Nerven umgebenden Myelins die Funktion der Nerven massiv beeinträchtigt. Die Betroffenen leiden daher an motorischen und anderen neurologischen Beeinträchtigungen.
Klassifikation nach ICD-10 | |
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E75.2[1] | Sonstige Sphingolipidosen |
E71.3[1] | Störungen des Fettsäurestoffwechsels |
ICD-10 online (WHO-Version 2019) |
ICD-10-Schlüssel sind, soweit vorhanden, angegeben:
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