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Gesellschaft zu Erforschung von Werk und Leben Lessings Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Die Lessing-Akademie e. V. in Wolfenbüttel dient als gemeinnütziger Verein in erster Linie der Erforschung von Werk und Leben Lessings und seiner Zeit, der Aufklärungsepoche. Sie hat ihren Sitz in der Herzog August Bibliothek.
Lessing-Akademie | |
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Rechtsform | eingetragener Verein |
Gründung | 1971 |
Zweck | Erforschung von Werk und Leben Lessings und seiner Zeit |
Vorsitz | Cord-Friedrich Berghahn |
Mitglieder | ca. 300[1] |
Website | www.lessing-akademie.de |
Die Akademie wurde 1971 am Ort der letzten Arbeitsstätte Lessings gegründet. Gründungsmitglieder waren unter anderen Paul Raabe und der erste Präsident Max Plaut.
Die Akademie hat das Ziel, „dem geistigen Erbe Lessings und der deutschen Aufklärung eine Stätte der Forschung, der Dokumentation und der Fortentwicklung zu schaffen“. Ein weiterer Schwerpunkt ist „die Sozial- und Kulturgeschichte des deutschen Judentums, besonders im 18. und 19. Jahrhundert“. Zugleich soll „der Gedanke der Toleranz und der Humanität im Bewusstsein der Öffentlichkeit“ wachgehalten werden. (Zitate aus Selbstdarstellung).
Das Wirken der Lessing-Akademie stellt sich der Öffentlichkeit dar in Form von wissenschaftlichen Konferenzen, Vorträgen und Ausstellungen sowie durch die Herausgabe von Publikationen, digitalen Editionen wie den Übersetzungen Lessings oder der Dokumentation zeitgenössischer Wirkungszeugnisse von 1750 bis 1800.
Gemeinsam mit der Braunschweigischen Stiftung verleiht sie außerdem seit dem Jahr 2000 den Lessing-Preis für Kritik.
Neben einzelnen Publikationen erscheinen als Periodika:
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