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österreichischer römisch-katholischer Priester und Generalvikar der Diözese Graz-Seckau Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Leopold Städtler (* 23. April 1925 in Ligist) ist ein österreichischer römisch-katholischer Priester und Päpstlicher Ehrenprälat. Er war Generalvikar der Diözese Graz-Seckau.
Nach seiner Matura am Akademischen Gymnasium in Graz 1943, dem Kriegsdienst in der Wehrmacht im äußersten Norden Finnlands studierte Leopold Städtler von 1945 bis 1950 Theologie an der Universität Graz und machte 1971 seinen Magisterabschluss. Nach seiner Priesterweihe am 2. Juli 1950 im Grazer Dom durch Ferdinand Stanislaus Pawlikowski war er dreizehn Jahre als Kaplan in Mureck, Murau und Judenburg tätig. Von 1964 bis 1972 war er erster Pfarrer an der Pfarrkirche St. Magdalena in Judenburg. 1972 wurde er Mitglied im Domkapitel Graz-Seckau, dessen Vorsitz er als Dompropst 1989 annahm. Am 1. September 1976 ernannte ihn Johann Weber zum Generalvikar der Diözese Graz-Seckau. In dieser Funktion wirkte er u. a. am Neubau zahlreicher Kirchen in der Steiermark mit. Am 31. August 1997 wurde Helmut Burkard sein Nachfolger. Von 1990 bis 2009 war Städtler Kustos des Diözesanmuseums Graz, an dessen Aufbau und Wiedereröffnung ab 1979 er maßgeblich beteiligt war.
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