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Museum in Österreich Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Diözesanmuseum Graz ist das Museum der Diözese Graz-Seckau in Graz.
Die Institution ist einerseits das Museum der steirischen katholischen Kirche, andererseits als Diözesankonservatorat die kirchliche Denkmalpflegestelle der Steiermark. Seit 2002 ist das Diözesanmuseum Graz durchgegehend mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel für umfassende, qualitativ gute Museumsarbeit ausgezeichnet.
Der Fürstbischof von Seckau Ferdinand Stanislaus Pawlikowski gründete mit dem Geistlichen und Kunsthistoriker Johannes Mandl im Jahr 1932 das Diözesanmuseum.[1]
Das Museum wurde in drei übereinander liegenden Kapellen (Barbarakapelle, Friedrichskapelle und Romualdkapelle) am Grazer Dom eingerichtet. Ab 1938 war das Museum aus politischen Gründen erschwert zugänglich und ab 1942 wegen Luftschutzauslagerung geschlossen. 1948 wurde es nach Behebung der Kriegsschäden wieder geöffnet. 1974 übersiedelte das Museum in das Grazer Minoritenkloster, wo es bis 2008 zuhause war. Heute befindet sich das Museum im denkmalgeschützten, ehemaligen Jesuitenkolleg, dem heutigen Priesterseminar in der Bürgergasse 2 in der Inneren Stadt (Listeneintrag).
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