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österreichischer Archivar Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Leopold Auer (* 8. Jänner 1944 in Wien; † 6. Dezember 2024 ebenda) war ein österreichischer Historiker und Archivar.
Nach dem Studium der Geschichte und klassischen Philologie an der Universität Wien und der Promotion zum Doktor der Philosophie im Jahr 1968 legte Leopold Auer die Staatsprüfung am Institut für Österreichische Geschichtsforschung ab. Von 1968 bis 1999 war er Archivar im Haus-, Hof- und Staatsarchiv in Wien. 1978 begann Auers Lehrtätigkeit an der Universität Wien und seine Mitarbeit bei der Prüfungskommission des Instituts für Österreichische Geschichtsforschung. 1988 wurde er zum Honorarprofessor für Historische Hilfswissenschaften und 1996 zum Hofrat ernannt. Von 1999 bis zu seiner Pensionierung im Jahr 2008 war er Direktor des Haus-, Hof- und Staatsarchivs. Zeit seines beruflichen Lebens widmete er sich auch der Arbeit im Internationalen Archivrat (ICA). Er verstarb am 6. Dezember 2024 in Wien.[1][2][3]
Die Forschungsschwerpunkte von Leopold Auer lagen auf den Gebieten der mittelalterlichen Kriegsgeschichte, der internationalen Beziehungen der Frühen Neuzeit, der Geschichte des Heiligen Römischen Reichs sowie der Historischen Hilfswissenschaften einschließlich der Archivwissenschaft. Zu seinem reichhaltigen literarischen Schaffen zählen auch 50 Beiträge in Ausstellungskatalogen.[1][3]
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