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österreichischer Politiker (FPÖ) Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Leo Lugner[1] (* 9. Jänner 1987 in Korneuburg[2] als Leo Kohlbauer) ist ein rechtsextremer[3][4][5][6][7] österreichischer Politiker der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). Von November 2017 bis November 2020 war er Abgeordneter zum Wiener Landtag und Mitglied des Wiener Gemeinderates.[8]
Kohlbauer legte 2008 am Gymnasium Kurzwiese Eisenstadt die Externistenmatura ab. Von 2007 bis 2015 war er Filialleiter beziehungsweise Abteilungsleiter in verschiedenen Textilhandelsunternehmen, seit 2015 ist er Unternehmer im Textileinzelhandel. Von 2016 bis 2017 war er Pressereferent der Freiheitlichen Wirtschaft; seit 2017 ist er Referent im Rathausklub der FPÖ Wien.[9][2]
2023 verlobte er sich mit Jacqueline Lugner, der Tochter von Richard Lugner,[10] die er 2024 heiratete.[11] Er nahm dabei den Nachnamen Lugner an.[12]
Leo Lugner ist Mitglied des Bundesvorstandes und Wiener Landesvorstandes des Rings Freiheitlicher Jugend (RFJ).[13][14] Seit 2014 ist er geschäftsführender Bezirksparteiobmann der FPÖ in Wien-Mariahilf, wo er von 2015 bis 2017 Klubobmann der FPÖ-Bezirksratsfraktion und als Bezirksrat Mitglied der dortigen Bezirksvertretung war. Am 20. November 2017 wurde er in der 20. Wahlperiode als Abgeordneter zum Wiener Landtag und Gemeinderat angelobt.[15] Er folgte damit Maximilian Krauss nach, der in den Nationalrat wechselte.
2020 folgte er Harald Vilimsky als FPÖ-Bezirksobmann in Wien-Mariahilf nach.[16] Bei der Landtags- und Gemeinderatswahl in Wien 2020 kandidierte er auf dem zehnten Listenplatz der FPÖ-Landesliste.[17] Nach der Wahl schied er mit 24. November 2020 aus dem Landtag aus.[8] Im Juni 2022 verwendete er im Zusammenhang mit einer Kinderlesung einer Dragqueen den queerfeindlichen[18] Begriff „Globohomo-Ideologie“.[19] Er lehne es ab, dass diese öffentlich finanziert werde und damit Kleinkinder beeinflusst würden, bei der Lesung handle es sich um „Sexualisierungspropaganda“ für Kleinkinder.[20]
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