deutsche Übersetzerin und Hörspiel-Autorin Aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Lena Müller (geboren 1982 in Berlin) ist eine deutsche Übersetzerin aus dem Französischen, Schriftstellerin und Hörspielautorin.
Nach dem Abitur 2002 studierte Müller Erwachsenenbildung und Kulturvermittlung in Paris und danach Literarisches Schreiben und Kulturjournalismus an der Universität Hildesheim. Seit 2012 ist sie als freie Hörspielautorin, Übersetzerin und Autorin tätig. Sie lebt in Berlin.[1]
Sie ist seit 2009 Mitherausgeberin und Redakteurin der französischsprachigen Zeitschrift timult. Récits, analyses et critique aus Grenoble[2].
2013 war Müller Stipendiatin des Georges-Arthur-Goldschmidt-Programms für junge Literaturübersetzer[3]. Das Europäische Übersetzerkollegium Straelen gewährte ihr 2015 ein Aufenthaltsstipendium.
Müller ist Mitglied im Verband deutschsprachiger Übersetzer literarischer und wissenschaftlicher Werke, VdÜ.
„Müllers großartiges Verdienst ist es nicht nur, als Übersetzerin dieser namenlosen weiblichen Stimme die ganze Wucht des Originals mitgegeben zu haben. Sie war es, die den Roman überhaupt erst für Deutschland entdeckte und – zu unserem Glück – nach jahrelanger Suche in der Edition Nautilus eine verlegerische Heimat für ihn fand... Eine sprachlich und stilistisch vollkommen gelungenen Übertragung ins Deutsche.“
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